Update vom 5. August, 18.06 Uhr: Ganz Amerika trägt Trauer nach den Massakern von El Paso und Dayton, bei denen am vergangenen Wochenende insgesamt mindestens 30 Menschen ums Leben kamen. Als Reaktion auf die Schießereien in den beiden Städten und als Zeichen für das Problem der Waffenkriminalität in den USA soll das Empire State Building in der Nacht zu Dienstag orange leuchten. Die Spitze des berühmten New Yorker Wahrzeichens wird zu verschiedenen Anlässen im Jahr in unterschiedlichen Farben beleuchtet. Nun teilte die Betreiber mit, es in orange erstrahlen zu lassen - also der Signalfarbe vieler Aktivisten für schärfere Waffengesetze in den USA.
Update vom 5. August, 13.23 Uhr: Nach der Schießerei in der amerikanischen Stadt Dayton kommen nun weitere Details über den Amokläufer ans Licht. Wie die Dayton Daily News berichtet, soll der 24-Jährige bereits während seiner Zeit auf der Highschool aufgefallen sein. Demnach sei der Amokläufer kurzzeitig vom Unterricht ausgeschlossen worden, nachdem eine Todesliste und eine Vergewaltigungsliste mit Namen mehrerer Mitschülerinnen und Mitschüler bei ihm gefunden worden sein soll.
Wie eine ehemalige Klassenkameradin nun in dem Blatt erklärt, soll auch ihr Name auf der Vergewaltigungsliste gestanden haben. Über die Rückkehr zur Schule seien sie und die anderen Betroffenen von der Schulleitung jedoch nicht informiert worden. Viele von ihnen seien aus Angst zunächst nicht mehr zum Unterricht erschienen.
Update vom 5. August, 8.24 Uhr: Die US-Behörden haben den mutmaßlichen Täter des Schusswaffenangriffs von Dayton im US-Bundesstaat Ohio identifiziert. Es handele sich Connor Betts, einen 24 Jahre alten Weißen, teilte der stellvertretende Polizeichef Matt Carper am Sonntag mit, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet.
Unter den neun Todesopfern sei auch die 22-jährige Schwester des Täters, Megan Betts. Der Schütze war von der Polizei erschossen worden.
Update vom 4. August, 17.42 Uhr: Donald Trump verurteilt die Massaker in El Paso und Dayton. Für den US-Präsidenten handelt es sich um „hasserfüllte Taten“.
Update vom 4. August, 13.25 Uhr: Die Bürgermeisterin von Dayton lobt ausdrücklich die Arbeit der Polizei bei einer Pressekonferenz. Die Polizeibeamten seien weniger als einer Minute nach Beginn der Schießerei vor Ort gewesen. Trotz allem schaffte es der Schütze, in dieser Zeit neun Menschen zu erschießen und weitere zu verletzen. Die Bürgermeisterin kündigt an, das Massaker genau untersuchen zu wollen.
Der tatverdächtige Schütze trug nach Angaben der Polizei eine kugelsichere Weste und hatte Munition dabei.
Update vom 4. August, 13.07 Uhr: Nach der tödlichen Schießerei vor einer Bar in Dayton im US-Bundesstaat Ohio sollen die Flaggen auf halbmast wehen, teilte Ohios Gouverneur Mike DeWine in einer Stellungnahme mit, wie der Nachrichtensender CNN berichtet.
Erstmeldung vom 4. August 2019, 10.22 Uhr:
Dayton - Die Polizei der US-Stadt Daytona bestätigt via Twitter, dass es eine Schießerei im Oregon District in Dayton gegeben habe. Es soll sich um einen großen Einsatz am Tatort handeln.
Der lokale Sender WHIO berichtet, dass es mehrere Todesopfer gegeben habe und auch mehrere Verletzte.
Die Schießerei habe sich in der Nähe einer Bar ereignet, berichtet der Sender. Angeblich sollen demnach mehr als zehn Menschen bei der Schießerei ums Leben gekommen sein.
Beamten hätten der Schießerei ein Ende bereitet, teilt die Polizei via Twitter mit. Die Beamten haben sich in unmittelbarer Nähe zum Tatort befunden und schnell eingreifen können.
Die Polizei bestätigt mittlerweile den Tod von neun Menschen. 16 Personen mussten verletzt in Krankenhäuser eingeliefert werden. Der Schütze ist nach Angaben der Polizei tot.
Nach den tödlichen Schüssen untersucht die Polizei in Dayton im US-Bundesstaat Ohio den Vorfall. Das FBI ist nach Angaben der Behörden eingeschaltet. Augenzeugen werden gebeten sich zu melden. Die Schießerei ereignete sich um 1 Uhr (Ortszeit) im beliebten Ausgehviertel Oregon, so die Polizei. Oregon sei ein „sehr sicherer Teil“ von Dayton und beliebt bei Besuchern, erklärte Matt Carper, Sprecher der Polizei in Dayton.
Die Identität des Schützen sei noch unklar. Auch über das Motiv sei bislang noch nichts bekannt. Wie Medien berichten habe der mutmaßliche Täter laut Polizei mit einer Langwaffe mehrmals gefeuert.
In der texanischen Grenzstadt El Paso hat ein 21-Jähriger mit einem Gewehr mindestens 20 Menschen getötet.
In den USA ist es zu einer Schießerei gekommen. Dabei sind mehrere Menschen gestorben. Präsident Donald Trump hat bereits reagiert.
ml
In Halle gab es eine Schießerei in der Innenstadt, die Polizei bestätigt mehrere Todesopfer.
In Thailand gab es einen Amoklauf. Mindestens 14 Menschen starben, die genaue Anzahl ist noch unklar. Bei dem Schützen handelt es sich um einen Soldaten.
In einem Nachtclub in dem US-Bundesstaat South Carolina kam es zu einer Schießerei. Zwei Menschen kamen ums Leben, acht weitere wurden verletzt. Die Ursache ist bisher unklar.