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Höhle der Löwen (VOX): Aus hässlich wird schön - wie der Sichtschutz-Spiegel funktioniert

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Von: Lena Eberhardt

Die Höhle der Löwen Easy Mirror
Das Gründer-Duo Oliver und Simon Rödder suchen für ihren „Easy Mirror“ einen Investor. © Frank W. Hempel/RTL

Das Vater-Sohn-Gespann Simon und Oliver Rödder aus Buxtehude will mit ihrem „Easy Mirror“ unschöne Gärten und Plätze optisch verschönern. Ob das Gründer-Duo mit ihrer Idee Erfolg in der „Höhle der Löwen“ (VOX) haben wird?

Köln - „Wir bringen heute Produkte mit, die den Garten mindestens doppelt so schön machen“, sagt Gründer Oliver Rödder (58). „In Deutschland fühlen sich Millionen Menschen eingeengt - Tendenz steigend“, führt sein Sohn Simon Rödder (27) aus. Das Duo stellt in der VOX-Gründersendung „Die Höhle der Löwen“ ihr Produkt „Easy Mirror“ vor.

Laut Gründer stehen viele Eigenheimbesitzer vor dem gleichen Problem: „Das Grundstück ist zu klein, es fehlt die weite Aussicht. Viele schauen auf den Zaun des Nachbarn, das Nebenhaus, die unschöne Garagenwand oder noch schlimmer: die Mülltonnen“, wird den Investoren Dagmar Wöhrl, Judith Williams oder auch Carsten Maschmeyer erklärt.

Höhle der Löwen (VOX): Vater-Sohn-Gespann stellt „Easy Mirror“ vor

Genau das hat auch Oliver Rödder, langjähriger Inhaber eines Planungsbüros für kreative Bauvorhaben, im eigenen Garten gestört. Bei den Überlegungen, wie man den Garten verschönern und gleichzeitig vergrößern könnte, kam er auf Spiegel, erzählt er in der vierten Folge der zwölften Staffel den Löwinnen und Löwen.

Handelsübliche Spiegel aus Glas sind allerdings nicht sonderlich wetter- und bruchfest, also hat er „lange getüftelt, mit vielen Materialien experimentiert und schließlich den Spiegel Outdoor-fähig gemacht.“ (Lesen Sie hier: Höhle der Löwen (VOX): Ein veganer Snack für Mensch und Hund - beißen da auch Löwen an?)

Die daraus hervorgegangenen „Easy Mirror“ sind Spiegelplatten, mit denen die Kundinnen und Kunden ihren Garten visuell vergrößern, Unansehnliches verdecken und gleichzeitig das Schöne verdoppeln können. „Wir ermöglichen zum Beispiel den ersten Sichtschutzzaun, der nicht einengt, sondern öffnet“, erklärt der 27-jährige Simon Rödder.

Dazu sind „Easy Mirror“-Spiegelplatten im Gegensatz zu herkömmlichen Spiegeln einfach zuschneid- und bohrbar, besitzen eine hohe Stabilität und ein verhältnismäßig geringes Gewicht. Dadurch sollen sie sich besonders gut für Spiegelanwendungen an Wänden von Innenhöfen und Gebäudefassaden, Schwimmbädern, Sportstudios, Schaufenstern und vielem mehr eignen. 

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Generell gilt laut den Gründern: Überall da, wo eine Gefahr durch Splitter vermieden oder Spiegel individuell zugeschnitten werden sollen, bietet sich mit „Easy Mirror“ nun eine einfache Alternative zu herkömmlichen Spiegeln - egal ob innen oder außen. Vater und Sohn haben das Unternehmen 2021 gegründet.

Sie möchten mit der Hilfe eines Löwen oder einer Löwin „Easy Mirror“ am Markt etablieren. Für die Investmentsumme von 180.000 Euro bieten sie 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Ob ein Löwe bei dem Deal anbeißt erfahren Sie am Montag (19. September) um 20.15 bei „Die Höhle der Löwen“ auf VOX. Bereits jetzt sind die neuen Folgen der zwölften Staffel auf RTL+ abrufbar.

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