Motsi Mabuse: „Let’s Dance“-Jurorin aus Hessen, Tanzschulen-Chefin und Mutter
Motsi Mabuse ist seit der zweiten Staffel bei der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ dabei. Die frühere Profitänzerin, Trainerin, Choreografin und Künstlerin betreibt eine Tanzschule in Hessen. Mit ihrem Mann Evgenij Voznyuk hat die vielleicht bekannteste Tänzerin in Deutschland eine kleine Tochter.
Eschborn - Mit komplettem Namen heißt die 1,60 Meter große „Let’s Dance“-Jurorin Motshegetsi Mabuse-Voznyuk. Ihr wirklicher Vorname Motshegetsi bedeutet in der Übersetzung „Jemand, auf den du zählen kannst“, wie die „Bild“-Zeitung berichtete. Motsi ist also die Abkürzung ihres Vornamens.
Auf ihrem Instagram-Kanal „motsimabuse“ hat sie 517.000 Follower. Dort bietet sie oft einen Blick hinter die Kulissen von „Let‘s Dance“ - egal ob Selfies mit TV-Kollegen oder Schnappschüsse in der Maske. Aber auch intime Momente ihres Privatlebens und Videoaufnahmen aus ihrer Tanzschule teilt die 40-Jährige mit ihren Followern.
Motsi Mabuse wurde am 11. April 1981 in Mankwe in Südafrika geboren und lebte ab dem Alter von fünf Jahren in Pretoria. Ihre Eltern heißen Dudu und Peter Mabuse. Um die Anwaltskanzlei ihres Vaters übernehmen zu können, begann sie ein Jurastudium an der Universität Pretoria, brach es aber zugunsten ihrer Tanzkarriere ab. Sie ist also keine ausgebildete Juristin.
Motsi Mabuse - „Let’s Dance“-Jurorin aus Hessen, Tanzschulen-Chefin und Mutter
Im Alter von elf Jahren nahm Motsi Mabuse erstmals Tanzunterricht. 1998 wurde sie dann Südafrikanische Vizemeisterin, entschied sich für eine internationale Karriere und zog im Alter von 18 Jahren nach Deutschland. Zunächst lebte sie in Stockstadt am Main im Landkreis Aschaffenburg in Unterfranken (Bayern). Seit längerem besitzt die Tänzerin die deutsche Staatsbürgerschaft.
Bei dem Tanzturnier „British Open“ lernte Motsi Mabuese 1999 den Tänzer Timo Kulczak kennen. Mit ihm tanzte sie bis 2011 gemeinsam für den Tanzsportverein Schwarz-Weiß-Club Pforzheim in der Hauptgruppe S-Latein. 2003 heirateten Motsi Mabuese und Timo Kulczak in Aschaffenburg. 2009 und 2010 wurde das Paar Deutscher Meister in den lateinamerikanischen Tänzen. 2014 folgte nach elf Jahren Ehe die Scheidung.
| Name | Motshegetsi „Motsi“ Mabuse |
| Geburtsdatum | 11. April 1981 |
| Geburtsort | Mankwe (Südafrika) |
| Partner | Evgenij Voznyuk |
| Beruf | Tänzerin |
| Sender | RTL |
| TV-Show | Let‘s Dance |
2014 beendete Motsi Mabuse auch ihre Profi-Tanzkarriere. Seit 2015 ist die südafrikanisch-deutsche Tänzerin mit dem ukrainischen Tänzer Evgenij Voznyuk liiert. Im Juni 2017 heirateten die beiden. Bereits 2013 waren sie Deutscher Meister im Lateintanz geworden. Motsi Mabuse und Evgenij Voznyuk betreiben eine Tanzschule in Kelkheim im Main-Taunus-Kreis in Hessen.
Ihre „Taunustanzschule“ zog im Corona-Jahr 2021 von Eschborn nach Kelkheim um, wo das Paar nach Medienberichten auch bereits seit einigen Jahren zusammen wohnt. Am 6. August 2018 kam dann ihr erstes Kind zur Welt - eine Tochter. Die Ex-Profitänzerin, Tanzsporttrainerin, Choreografin und Wertungsrichterin betreibt in erster Linie ihre Tanzschule.
Einem breiten Publikum wurde Motsi Mabuse aber besonders durch die RTL-Tanzshow „Let‘s Dance“ bekannt. Dort ist sie bereits seit Staffel 2 im Jahr 2006 dabei - zunächst noch als Profi-Tänzerin. Mit Schlagersänger Guildo Horn erreichte sie in dieser Funktion 2007 den sechsten Platz und mit „Germany’s Next Topmodel“-Juror Rolf Schneider 2010 den fünften Platz.
Seit 2011 sitzt Motsi Mabuse neben Joachim Llambi und Jorge Gonzales in der Jury von „Let‘s Dance“. 2011 war sie zudem Jurorin bei „Das Supertalent“. 2015 saß Motsi Mabuse außerdem in der Jury der RTL-Tanzshow „Stepping Out“, bei der Prominente mit ihren Partnern im Tanzwettbewerb gegeneinander antraten.
Video: Durch die Jahre - die Wahnsinns-Transformation von Motsi Mabuse
Die neun Jahre jüngere Schwester von Motsi Mabuse, Otlile „Oti“ Mabuse, ist auch Tänzerin und Tanztrainerin und lebt in Deutschland. 2015 und 2016 nahm sie ebenfalls als Profi-Tänzerin an „Let’s Dance“ teil und tanzte mit Sänger Daniel Küblböck und Moderator Niels Ruf. Die drei Jahre jüngere Schwester von Motsi Mabuse, Phemelo Mabuse, war Südafrikanische Meisterin der Junioren im Standard- und Lateintanz.
2016 debütierte Motsi Mabuse zusammen mit Schwester Oti Mabuse als Schauspielerin bei den 66. Bad Hersfelder Festspielen in dem Stück „Hexenjagd“ unter der Regie von Dieter Wedel. 2016 war sie auch Jurymitglied der RTL2-Castingshow „Curvy Supermodel“. Weihnachten 2020 hatte Motsi Mabuse eine „Traumschiff“-Gastrolle.