„Ninja Warrior“ (RTL): Nach spannendem Finale 1 stehen 4 Top-Favoriten im großen Finale

Bei „Ninja Warrior“ (RTL) stehen die 28 Teilnehmer für das große Finale fest - darunter mit Stefanie Noppinger auch eine Frau. Wer sind die größten Favoriten? Moritz Hans? Alexander Wurm? Tobias Plangger? René Casselly? Oliver Edelmann ist hingegen raus.
Update vom 18. Dezember, 10.45 Uhr: Bei „Ninja Warrior“ (RTL) stehen die 28 Teilnehmer im 2. Finale fest. Sowohl Moritz Hans als auch Stefanie Noppinger, Alexander Wurm, René Casselly und Tobias Plangger haben es unter anderem geschafft. Für diese Favoriten war Stage 1 in Finale 1 (17. Dezember) kein Problem.
Wem gratulieren Laura Wontorra und Jan Köppen nun aber nach dem großen Finale am 18. Dezember zum Sieg? Alle Informationen zum großen „Ninja Warrior“-Finale lesen Sie auch am heutigen Samstag (18. Dezember) ab 20.15 Uhr in unserem Live-Ticker - mit allen Hintergründen und Neuigkeiten.
„Ninja Warrior“ (RTL): Das sind die 40 Finalisten - 4 klare Favoriten
Erstmeldung vom 10. Dezember, 13.16 Uhr: Köln - Wahnsinn! Im zweiten „Ninja Warrior“-Halbfinale haben mit Oliver Edelmann und Benjamin Grams nochmal zwei Athleten die Fabel-Zeit unterboten, die René Casselly im ersten Halbfinale der RTL-Show in den Parcours gemeißelt hatte. Dabei war Oliver Edelmann in 1:22,31 Minuten nur 37 Hundertstel schneller als Benjamin Grams.
Wer wird Sieger bei „Ninja Warrior“ (RTL)? Wer schafft es auf den Mount Midoriyama. Alles Wichtige zum großen Finale lesen Sie hier im Liveticker. Vor allem Oliver Edelmann aus Pfungstadt in Hessen überraschte im zweiten „Ninja Warrior“-Halbfinale alle. Dabei war der erste „Last Man Standing“ überhaupt bisher in allen fünf Staffeln im Finale. Im Halbfinale von Staffel 6 schockte er aber die Konkurrenz.
Name | Ninja Warrior Germany |
Erstausstrahlung | 9. Juli 2016 |
Sender | RTL |
Moderatorinnen/Moderatoren | Laura Wontorra, Jan Köppen, Frank Buschmann |
Produktionsunternehmen | RTL Studios |
Drehort | Köln (seit 2020, vorher: Karlsruhe) |
„Das ist diese Effizienz in den Bewegungen“, zeigte sich Frank Buschmann, der die RTL-Show mit Laura Wontorra und Jan Köppen moderierte, fasziniert vom Parcours-Auftritt des vierfachen Deutsche Meisters der Sportakrobatik und Cheerleading-Europameisters von 2013. Dabei hatte erst ein Lauf vorher „Speedy Gonzales“ Benjamin Grams eine neue Bestzeit hingelegt
Der Freerunner hatte die Casselly-Bestzeit um fünf Sekunden unterboten. „Unglaublich! Der Grams ist irre“, rief Frank Buschmann begeistert. Letztlich gewann Oliver Edelmann als schnellster Halbfinal-Finisher 10.000 Euro, Benjamin Grams und René Casselly strichen nochmals 5000 beziehungsweise 2500 Euro ein (lesen Sie hier mehr: Der Mount Midoriyama - 11 wichtige Fragen und Antworten zum finalen Hindernis bei der RTL-Show „Ninja Warrior“)

Und in die Haushaltskasse von Oliver Edelmann (und Freundin Stefanie Noppinger) kamen nochmals 25.000 Euro hinzu. Nachdem im ersten „Ninja Warrior“-Halbfinale Astrid Sibon und Arleen Schüßler ausgeschieden waren, trumpfte Stefanie Noppinger im zweiten Halbfinale der RTL-Show auf. Stefanie Noppinger verteidigte ihren „Last Woman Standing“-Titel.
„Zeige den Jungs, wo der Barthel den Most holt!“, motivierte Frank Buschmann die Athletin vor ihrem Lauf durch den Parcours, den alle Teilnehmer aufgrund der Corona-Pandemie wieder ohne Zuschauer-Unterstützung meistern mussten. Als einzige Frau kam Stefanie Noppinger bis zur Ring-Jagd und schaffte es damit sogar ins Finale.
Frank Buschmann rechnet Stefanie Noppinger sogar zu den stärksten „Ninja“-Frauen weltweit. „Ninja Warrior“-Finalist Samuel Faulstich aus Fulda lobt vor allem die koordinativ und akrobatisch starken Fähigkeiten von Oliver Edelmann (lesen Sie auch hier mehr: Ninja Warrior (RTL): Sportler-Paar Stefanie Noppinger und Oliver Edelmann - ein Porträt in Zahlen).

Seine Extraklasse unterstrich abermals Alexander Wurm, der zuletzt dreimal hintereinander bei „Ninja Warrior“ gewonnen hatte. Der Kletterer schaffte als einziger Free-Pass-Inhaber den kompletten Parcours. Die sieben Vorrunden-Sieger waren im Halbfinale außer Konkurrenz angetreten und konnten deshalb größeres Risiko eingehen.
So waren auch Moritz Hans, Philipp Göthert, Sandro Scheibler und Speedkletterer Tobias Plangger, der bärenstark in seiner „Ninja Warrior“-Vorrunde zum Mitfavoriten avanciert war, jeweils durchaus auf Bestzeit-Kurs. Die „Ninja Warrior“ scheiterten aber nach dem Tempo geschuldeten Flüchtigkeitsfehlern vorzeitig.
„Ninja Warrior“ (RTL) Das sind die 40 Finalisten in der Übersicht
1. Oliver Edelmann | Finisher (1:22,31 Minuten) |
2. Benjamin Grams | Finisher (1:22,68 Minuten) |
3. René Casselly | Finisher (1:27,67 Minuten) |
4. Alexander Wurm (Free Pass) | Finisher (1:31,92 Minuten) |
5. Artur Schreiber | Finisher (1:50,71 Minuten) |
6. Joel Mattli | Finisher (2:00,11 Minuten) |
7. Lukas Kilian | Finisher (2:08,05 Minuten) |
8. Max Sprenger | Finisher (2:09,92 Minuten) |
9. Giovanni Ertl | Finisher (2:13,37 Minuten) |
10. Nicolai Kuntz | Finisher (2:40,69 Minuten) |
11. Yasin El Azzazy | Finisher (2:41,41 Minuten) |
12. Dennis Leiber | Finisher (2:45,28 Minuten) |
13. Simon Brunner | Finisher (2:49,85 Minuten) |
14. Sladjan Djulabic | Finisher (2:54,90 Minuten) |
15. Stefan Angermeier | Finisher (3:03,81 Minuten) |
16. Marvin Mitterhuber | Finisher (3:03,83 Minuten) |
17. Christian Kirstges | Finisher (3:15,75 Minuten) |
18. Alexander Hille | Finisher (3:24,44 Minuten) |
19. Max Görner | Finisher (3:26,65 Minuten) |
20. David Wollschläger | Finisher (3:39,59 Minuten) |
21. Roman Schirileff | Ring-Jagd |
22. Philipp Göthert (Free Pass) | Ring-Jagd |
23. Siegfried Sperlich | Ring-Jagd |
24. Daniel Schmidt | Ring-Jagd |
25. Karim El Azzazy | Ring-Jagd |
26. Stefanie Noppinger | Ring-Jagd |
27. Jun Kim | Ring-Jagd |
28. Jonathan Bölstler | Ring-Jagd |
29. Malte Komm | Ring-Jagd |
30. Tim Stadelmann | Ring-Jagd |
31. Jonas Marqua | Ring-Jagd |
32. Christian Balkheimer | Ring-Jagd |
33. Eric Zekina | Ring-Jagd |
34. Richard Pech | Ring-Jagd |
35. Max Prinz | Himmelsleiter |
36. Moritz Hans (Free Pass) | Himmelsleiter |
37. Sandro Scheibler (Free Pass) | Himmelsleiter |
38. Tobias Plangger (Free Pass) | Himmelsleiter |
39. Alex Grunwald (Free Pass) | Himmelsleiter |
40. Samuel Dufner (Free Pass) | Himmelsleiter |
Wer sind nun die größten Favoriten auf den Sieg bei „Ninja Warrior“ 2021 - zumal „Ninja Warrior Allstars“-Sieger Kim Marschner aufgrund einer Schulterverletzung nicht dabei ist? Klar ist wohl, dass der Sieg nicht erneut an Alexander Wurm vorbeigehen wird. Der Kletterer und Dreifach-Champion zeigte sich im Halbfinale wieder nervenstark - und dass, obwohl er im Speedparcours nicht seine Stärken ausspielen konnte.
Sich selbst viel Druck macht sich Zirkus-Artist René Casselly, dem es alle nach bereits vier Top-Ten-Plätzen - darunter einmal Zweiter (2017) und einmal Dritter (2020) - gönnen würden. Und der es auch verdient hätte. „Ich will der erste ,Ninja Warrior Germany‘ werden“, sagt René Casselly. Nachdem seine Halbfinal-Bestzeit doch noch geknackt wurde, zeigte sich René Casselly enttäuscht.

Beeindruckend brachte sich der erste „Last Man Standing“, Oliver Edelmann, mit dem Halbfinal-Sieg in die Favoriten-Lotterie. Für den Finalisten aller bisherigen fünf „Ninja Warrior“-Staffeln war aber in Finale 1 Schluss. Da kommen nun die Top-Favoriten Nummer drei und vier ins Spiel kommen: die Kletterer Moritz Hans und Tobias Plangger.
Der „Let‘s Dance“-Zweitplatzierte Moritz Hans (mit Renata Lusin) stand ebenfalls in allen fünf Final-Shows, siegte 2017 und wurde seitdem jeweils einmal Sechster, Dritter und Zweiter. Der 25-jährige Sportkletterer kann im Gegensatz zu Tobias Plangger seine „Ninja Warrior“-Erfahrung voll ausspielen. Der Speedkletterer aus Österreich ist andererseits aber auch wettkampferfahren.
Video: „Ninja Warrior Germany“-Star Laura Wontorra - Badenixe!
In seiner „Ninja Warrior“-Vorrunde beeindruckte Tobias Plangger die RTL-Zuschauer. Der Speedkletterer aus Österreich meisterte bei seinem Premieren-Auftritt den kompletten Parcours und war in den finalen Duellen am „Power Tower“ von Parkour-Athlet Chris Harmat und „Ninja Warrior“-Urgestein Joel Mattli nicht zu schlagen. Wird der finale „Mount Midoriyama“ zum ersten Mal bezwungen?