Ninja Warrior (RTL): Moritz Hans, Stefanie Noppinger und diese Athleten stehen im großen Finale

Bei „Ninja Warrior“ (RTL) stehen die 28 Teilnehmer im 2. Finale fest. Wer greift den Mount Midoriyama an? Wem gratulieren Laura Wontorra und Jan Köppen am Ende zum Sieg? Moritz Hans? Stefanie Noppinger? Alexander Wurm? René Casselly?
Update vom 18. Dezember, 11.15 Uhr: Das große Finale zeigt RTL in zwei Sendungen (jeweils ab 20.15 Uhr) aufsplittet - Finale 1 am Freitag (17. Dezember) und Finale 2 am Samstag (18. Dezember). Alle Informationen zum großen „Ninja Warrior“-Finale lesen Sie auch am heutigen Samstag (18. Dezember) ab 20.15 Uhr in unserem Live-Ticker.
Erstmeldung vom 17. Dezember, 22.56 Uhr: Köln - Wie spannend! Teilweise entschieden in Finale 1 von „Ninja Warrior“ (RTL) Zehntel Sekunden über das Aus beziehungsweise das Weiterkommen in Finale 2 und damit auf die große Chance, als erster Athlet in Deutschland das finale Hindernis, den Mount Midoriyama, zu schaffen - und damit die Siegprämie von 300.000 Euro einstreichen zu können.
„Ninja Warrior“ (RTL): Diese 28 Athleten visieren im Finale den Mount Midoriyama an
Im aufregenden „Ninja Warrior“-Halbfinale hatten es 40 Athleten in das Finale der RTL-Show mit dem Moderatoren-Trio Laura Wontorra, Jan Köppen und Frank „Buschi“ Buschmann geschafft - darunter auch die als Top-Favoriten eingeschätzten Moritz Hans („Let‘s Dance“), René Casselly, Alexander Wurm und Oliver Edelmann aus Pfungstadt in Hessen.
Alle Teilnehmer mussten den Parcours aufgrund der Corona-Pandemie ohne Zuschauer-Unterstützung meistern. Gleich als ersten Starter erwischte es Max Prinz aus Köln. Der starke Kletter meisterte alle sieben Hindernisse im Parcours - den Pfeilsprung, die Sprungstange 2.0, den Schleuderstamm, den Tunnelsprung 2.0 mit Hangel-Welle, den Säbelzahn-Flieger, das Riesenrad und die Wand 2.0.
Name | Ninja Warrior Germany |
Erstausstrahlung | 9. Juli 2016 |
Sender | RTL |
Moderatorinnen/Moderatoren | Laura Wontorra, Jan Köppen, Frank Buschmann |
Produktionsunternehmen | RTL Studios |
Drehort | Köln (seit 2020, vorher: Karlsruhe) |
Max Prinz scheiterte aber dann allerdings hauchzart am Zeitlimit von 3:15 Minuten. Zwei Zehntel zu spät schlug er auf den Buzzer, nur wenige Zentimeter fehlten zum Erreichen des großen zweiten „Ninja Warrior“-Finales, das RTL bereits am morgigen Samstag, 18. Dezember, ab 20.15 Uhr zeigt.
Bitter auch das Aus von Richard Pech, dem an der Wand die Zeit abgelaufen war, sowie von Benjamin Grams, der wie Jonathan Bölstler an der Hangel-Welle ins Wasser fiel. Ein eigentlich oder vermeintlich einfaches Hindernis - der Tunnelsprung - wurde gleich zwei Athleten zum Verhängnis: Yasin El Azzazy und dem stark eingeschätzten Nicolai Kuntz.
Bei Christian Balkheimer, Roman Schirileff und Jonas Marqua war jeweils das Zeitlimit am Riesenrad abgelaufen. Für Alexander Hille und Stefan Angermeier war die Sprungstange 2.0 das letzte Hindernis. Oliver Edelmann konnte den Griff am dritten Säbelzahn-Flieger nicht halten. Für den ersten „Last Man Standing“ bedeutete dies das Aus. Erstmals erreichte er nicht die Top 10.
Beeindruckend wieder der Auftritt von Stefanie Noppinger, wie im Vorjahr beste Athletin bei „Ninja Warrior“ (RTL). Die Österreicherin schaffte alle sieben Hindernisse und hatte beim Drücken des Buzzers noch 1,41 Sekunden auf der Uhr. Die Freundin von Oliver Edelmann hat nun sogar in Finale 2 noch als einzige Frau die Chance auf den Mount Midoriyama.
„Ninja Warrior“ (RTL): Diese 28 Athleten stehen in Finale 2 mit Stage 2 und 3
1. Simon Brunner | 2:40,08 |
2. Eric Zekina | 2:48,96 |
3. Lukas Kilian | 2:50,01 |
4. Alexander Wurm | 2:53,99 |
5. Joel Mattli | 2:54,15 |
6. Sladjan Djulabic | 2:55,21 |
7. René Casselly | 2:55,55 |
8. Artur Schreiber | 2:57,34 |
9. Giovanni Ertl | 2:58,55 |
10. Daniel Schmidt | 3:00,19 |
11. Alex Grunwald | 3:01,19 |
12. Philipp Göthert | 3:01,91 |
13. David Wollschläger | 3:02,16 |
14. Sandro Scheibler | 3:02,30 |
15. Tobias Plangger | 3:02,77 |
16. Karim El Azzazy | 3:04:58 |
17. Malte Komm | 3:04:63 |
18. Tim Stadelmann | 3:04:63 |
19. Samuel Dufner | 3:04:81 |
20. Dennis Leiber | 3:05:13 |
21. Siegfried Sperlich | 3:06:34 |
22. Max Görner | 3:07:19 |
23. Max Sprenger | 3:07:35 |
24. Moritz Hans | 3:08:51 |
25. Jun Kim | 3:09:35 |
26. Christian Kirstges | 3:11:58 |
27. Marvin Mitterhuber | 3:11:79 |
28. Stefanie Noppinger | 3:13:59 |
„Das war die beste Leistung von einer Frau, die ich bisher in dieser Show gesehen habe“, brachte „Ninja Warrior“-Moderator Frank „Buschi“ Buschmann seinen Respekt vor dem Auftritt der früheren Kunstturnerin zum Ausdruck (Lesen Sie auch hier mehr: „Ninja Warrior“-Paar Stefanie Noppinger und Oliver Edelmann - ein Porträt in Zahlen).
Seine Extraklasse unterstrich abermals Alexander Wurm, der zuletzt dreimal hintereinander bei „Ninja Warrior“ gewonnen hatte. Der „Last Man Standing“ der Jahre 2018, 2019 und 2020 geriet nur vermeintlich nach vier Hindernissen in Zeitprobleme. Ab dem Säbelzahn-Flieger zündete er den Turbo. Am Buzzer hatte er noch als Viertschnellster eine Reserve von 21,01 Sekunden.
Der „Let‘s Dance“-Zweitplatzierte und „Last Man Standing“ von 2017, Moritz Hans, schaffte den Parcours ebenfalls souverän - mit einer Reserve von 6,49 Sekunden auf der Uhr. Er sei „saumäßig nervös“ gewesen, berichtete Moritz Hans den „Ninja Warrior“-Moderatoren Jan Köppen und Laura Wontorra.
„Nina Warrior“ (RTL): Favorit Tobias Plangger auch in Finale 2 sehr stark
Für Titel-Kandidat René Casselly ging das „Ninja Warrior“-Finale 1 auch relativ problemlos. „Mein Fokus liegt voll auf dem Mount Midoriyama“, sagte der Zirkusartist. „Ich will das Ding gewinnen.“ Für einen weiteren Top-Favoriten, für Speedkletterer Tobias Plangger, stellte der erste Final-Parcous ebenfalls keine größere Hürde dar.
Der Österreicher Tobias Plangger, der in seiner „Ninja Warrior“-Vorrunde zum Mitfavoriten avanciert war, buzzerte mit 12,23 Sekunden auf der Uhr. „Du bist einer der potenziellen Kandidaten, die es auf den Mount Midoriyama schaffen können“, meinte Jan Köppen, während „Buschi“ von Tobias Plangger sagte, dass er ihn sich als seinen Schwiegersohn vorstellen könne.
Video: „Ninja Warrior“ Samuel Faulstich betreibt Boulderhalle in Fulda
Schnellster im ersten Final-Parcours von „Ninja Warrior“ bei RTL war übrigens Simon Brunner, der mit einer Reserve von 34,92 Sekunden am Buzzer stand. Ihm folgten Eric Zekina und Lukas Kilian mit Zeit-Reserven von 26,04 beziehungsweise 24,95 Sekunden. Auch der jüngste Athlet kam durch: Der im April 18 Jahre alt gewordene Max Görner buzzerte mit 7,81 Sekunden auf der Uhr.
Schafft es bei „Ninja Warrior“ (RTL) im großen Finale nun erstmals ein Athlet, den kompletten Parcours zu meistern? Weltweit gelang das bei „Ninja Warrior“ ganz wenigen - unter anderem Isaac Caldiero, der es auf den Mount Midoriyama schaffte. Nun warten bei „Ninja Warrior“ in Finale 2 nur noch 12 spezielle Hindernisse bis zum Gewinn von 300.000 Euro (lesen Sie auch hier: Der Mount Midoriyama - 11 wichtige Fragen zum finalen Hindernis bei der RTL-Show „Ninja Warrior“).