„Ninja Warrior“ (RTL): Ziel Halbfinale - Gary Hines will es Moritz Hans nachmachen

Was wäre „Ninja Warrior“ (RTL) ohne Moritz Hans und Gary Hines? Während sich „Let‘s Dance“-Teilnehmer Hans schon in Vorrunde 2 souverän für das Halbfinale qualifizierte und sogar ein Ticket für das Finale löste, will es ihm der Rhöner Amerikaner nun in der letzten Vorrunde nachmachen.
Köln/Fulda - Die letzte und siebte „Ninja Warrior“-Vorrunde von Staffel 6 zeigt RTL am Freitag, 26. November, ab 20.15 Uhr. Und zum sechsten Mal ist Gary Hines in der „stärksten Show Deutschlands“ am Start. „Ninja Warrior“- Urgestein Gary Hines war zehn Jahre Profi-Handballer beim HSC Bad Neustadt und hat lange in Salz im Landkreis Rhön-Grabfeld gewohnt.
Das Jahr 2021 war für „Hangtime“ Hines bisher sehr gemischt. Im Januar konnte er wegen Corona mit den USA nicht an der Handball-WM in Ägypten teilnehmen. Wenige Tage vor dem Start der Weltmeisterschaft waren 18 Spieler aus dem US-Team im Trainingslager positiv getestet worden. Dann zog sich Gary Hines auch selbst eine Corona-Infektion zu.
„Ninja Warrior“ (RTL): Gary Hines will es Moritz Hans nachmachen - Ziel Halbfinale
Später im Jahr überraschte Gary Hines in der RTL-Flirtshow „Take Me Out“ 30-Singe-Frauen mit einem tierischen Auftritt. Dabei folgte er Jan Köppen. Der „Ninja Warrior“-Moderator hatte „Take Me Out“ von Comedian Ralf Schmitz übernommen. Auch bei einer Tier-Show kam es zur Reunion Köppen/Hines. In „Top Dog“ auf RTL griff „Ninja Warrior“ Gary Hines mit seinem Hund Gizmo im Hunde-Parcours an.
Nun kehrt Profi-Handballer Gary Hines, mittlerweile beim HSV Gräfrath in Solingen aktiv, zurück zu seiner „Ninja“-Kernkompetenz und den härtesten Parcours. Bei seinen legendären Auftritten bei „Ninja Warrior“ wurde Gary „Hangtime“ Hines auch als „Captain America“ bekannt, schenkte seine Flügelsocken auch schon mal Moderator Frank Buschmann.
Name | Ninja Warrior Germany |
Erstausstrahlung | 9. Juli 2016 |
Sender | RTL |
Moderatorinnen/Moderatoren | Laura Wontorra, Jan Köppen, Frank Buschmann |
Produktionsunternehmen | RTL Studios |
Drehort | Köln (seit 2020, vorher: Karlsruhe) |
Im „Stars and Stripes“-Outfit wird sich der 37-Jährige auch wieder in Vorrunde 7 bei der „Ninja Warrior“-Staffel 6 zeigen. Das Ziel: Über das Halbfinale will der Rhöner Amerikaner erneut ins Finale. Zuletzt schaffte es Gary Hines aber 2017 ins Finale - ehe das ein Jahr später bei „Ninja Warrior“ dem Boulderer Samuel Faulstich aus Fulda gelang. Zuletzt war für Hines jeweils im Halbfinale Schluss.
Nun also ein erneuter Anlauf von Gary Hines bei „Ninja Warrior“. Sein Motto wieder: „Go hard or go home!“ „Es ist wieder so weit. Werde ich die erste Runde überstehen?“, will der 37-Jährige vor der Ausstrahlung der siebten Vorrunde die Spannung hoch halten. Spannend ist auch die Frage, ob Gary Hines vielleicht mit seinen Flügelsocken wieder die Mega-Wand stürmen und zusätzlich 2000 Euro einstreichen kann.
In den ersten Vorrunden hat es neben „Let‘s Dance“-Teilnehmer Moritz Hans übrigens auch schon Dreifach-Champion Alexander Wurm in das Halbfinale geschafft. Wie Moritz Hans löste Alex Wurm als Sieger am Power Tower sogar schon ein Ticket für das Finale. Wer bereits noch im Halbfinale und Finale steht, welche Frauen weiter sind und was die weiteren Sendetermine sind, lesen Sie in unser großen „Ninja Warrior“-Übersicht.
Bei der „Allstars“-Variante von „Ninja Warrior“ auf RTL feierte unterdessen zuletzt im Mai 2020 Kim Marschner einen großen Sieg: Der Bundeskader-Kletterer erhielt von Moderatorin Laura Wontorra die Siegprämie von 50.000 Euro. Für Mitfavorit Moritz Hans war in Runde 3 von 4 Schluss. „Ninja Warrior“-Dreifach-Sieger Alexander Wurm war in der Vorrunde ausgeschieden.
In „Ninja Warrior“-Staffel 6 wartet nun auf den Sieger oder die Siegerin eine Siegprämie von 300.000 Euro. Vor allem ist aber auch eine Frage interessant: Wird 2021 endlich der Mount Midoriyama bezwungen? Auf die Last Woman Standing warten 25.000 Euro Siegprämie. Insgesamt treten rund 280 Athletinnen und Athleten an.
„Ninja Warrior“ (RTL): Speed-Kletterer Tobias Plangger feiert Parcours-Premiere
Zuletzt wurde Stefanie Noppinger „Last Woman Standing“, bei der „Allstars“-Variante von „Ninja Warrior“, triumphierte Astrid Sibon. Sollte eine Frau in der RTL-Show siegen, würde es für den den „Last Man Standing“ ebenfalls 25.000 Euro geben. Extra Cash gibt es in jeder Vorrunde zudem für die Sieger am „Power Tower“ (5000 Euro) sowie für die Bezwinger der Mega-Wand (2000 Euro).
Während Kim Marschner in Staffel 6 von „Ninja Warrior“ dieses Mal nicht dabei ist, kämpfen in der letzten Vorrunde am 26. November 2021 neben Gary Hines noch weitere Urgesteine um den Einzug in das Halbfinale. So unter anderem Joel Mattli, Chris Harmat, Eric Zekina und Uwe Weitzer sowie bei den Frauen Rita Benker und Viola Riechert.
Video: „Ninja Warrior“ Samuel Faulstich betreibt Boulderhalle in Fulda
Auch einige Profi-Sportler sind in Vorrunde 7 bei „Ninja Warrior“ wieder dabei - unter anderem der WM-Ruderer Timo Piontek und der GBU-Boxweltmeister im Supermittelgewicht, Vincent Feigenbutz. Spannend auch die Frage, wie Tobias Plangger aus Österreich bei seiner Parcours-Premiere abschneiden wird.
Der 20-Jährige hält den österreichischen Rekord (5,87 Sekunden) im Speed-Klettern und peilt an, auch die internationale Bestmarke (5,208) an der 15-Meter-Wand zu knacken. Für den „Ninja Warrior“-Parcours wird Tobias Plangger sicher länger brauchen, aber es wird spannend, wie schnell der Profi-Sportler die Hindernisse angehen wird.