1. Fuldaer Zeitung
  2. Panorama

Höhle der Löwen (VOX): Gründer aus dem Main-Kinzig-Kreis präsentieren Verspannungsknopf

Erstellt:

Von: Leon Weiser

Zwei Physiotherapeuten und ein Industriedesigner aus Hanau präsentieren einen Knopf gegen Verspannungen. In der siebten Folge der VOX-Gründershow „Höhle der Löwen“ hofft nicht nur Investor NIls Glagau, dass der Knopf „TRIGGid“ hält, was er verspricht.

Köln - Die Physiotherapeuten Jan Winter (31) und Bastian Hehner (42) aus Hanau im Main-Kinzig-Kreis kennen sich aus, wenn es darum geht, Verspannungen zu lösen. Winter etwa bezeichnet die manuelle Behandlung durch myofasziale Techniken von aktiven Triggerpunkten als eine wichtige Behandlungsmethode.

Weil diese aber nur für einen kurzen Zeitraum möglich ist, hat er sich mit Hehner überlegt, wie man das ändern kann. Und diese Idee stellen sie nun in der VOX-Gründershow „Die Höhe der Löwen“ mit dem Industriedesigner Lars Meyer (45) vor.

Die Höhle der Löwen (VOX): Hanauer stellen Erfindung „TRIGGid“ vor

Mit dem Produkt „TRIGGid“ könne die Triggerpunktbehandlung weiter nachverfolgt werden - ohne dass man auf bestimmt Räumlichkeiten angewiesen ist. Auch die zeitliche Begrenzung fällt dadurch weg. Somit ist eine Behandlung nun auch beim Einkaufen, bei der Arbeit oder beim Sport möglich.

Und das funktioniert so, erklären die Erfinder aus Hessen: „‚TRIGGid‘ ist ein Triggerknopf, der einen permanenten mechanischen Reiz auf einen Triggerpunkt ausüben kann.“ Er bestehe aus zwei Teilen und könne mithilfe eines kinesiologischen Tapes einfach angewandt werden. (Lesen Sie auch: Höhle der Löwen (VOX): Darum schlüpft Dagmar Wöhrl in ein Hunde-Kostüm).

Ob das wirklich so einfach ist, wollen die Löwen um Judith Williams, Nico Rosberg und Dagmar Wöhrl natürlich präsentiert bekommen. Versuchsinvestor wird Nils Glagau, der zu Jan Winter geht und sich den Triggerknopf anlegen lässt. Mit wenigen Handgriffen soll der Knopf an den Punkt angelegt werden. Durch das Tape wird er fixiert. Den Druck auf den Knopf könne man gegebenenfalls auch erhöhen.

„Der ‚TRIGGid‘ bleibt für 24 Stunden an der Stelle und bearbeitet die Triggerpunkte mit jeder Bewegung“, erklärt Industriedesigner Mayer, der den beiden Physiotherapeuten bei der Entwicklung geholfen hatte. „‚TRIGGid‘ wird in Deutschland produziert, ist desinfizier- und wiederverwendbar“, hebt der 45-Jährige hervor.

Die Höhle der Löwen (VOX): Investor Nils Glagau (links) probiert mit Hilfe des Physiotherapeuten Jan Winter die Erfindnung TRIGGid aus.
Investor Nils Glagau (links) lässt sich von Physiotherapeut Jan Winter zeigen, wie „TRIGGid“ funktionieren soll. ©  RTL / Bernd-Michael Maurer

Ihr Produkt möchten die drei Hessen gerne in Deutschland vermarkten. Ihr Deal-Angebot lautet: 120.000 Euro Investition eines Löwen oder einer Löwin. Dafür gibt es insgesamt zehn Prozent der Firmenanteile.

Ob sich die Verspannungen bei Glagau gelöst haben, wird sich in der nächsten Folge zeigen. Genauso wie die Tatsache, ob in das Projekt investiert wird. Ausgestrahlt wird Folge sieben am Montag (10. Oktober) um 20.15 Uhr auf VOX. Bereits jetzt ist diese Folge - so wie die ersten sechs Folgen - bei RTL+ abrufbar.

Auch interessant