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The Taste (Sat.1): Bei Gastjuror The Duc Ngo dreht sich alles um die fünfte Geschmacksrichtung

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Von: Anja Hildmann

Die verbliebenen Kandidaten von „The Taste“ (Sat.1) müssen sich in Folge 6 nach Asien kochen und Gastjuror The Duc Ngo überzeugen. Für ihn der perfekte Geschmack: umami.

Unterföhring - In der sechsten Folge von „The Taste“ auf Sat.1 lädt Gastjuror The Duc Ngo in die asiatische Küche ein. Der gebürtige Vietnamese bewertet die Kreationen der verbliebenen Köche, die in der ersten Runde verschiedene asiatische Gerichte präsentieren dürfen.

„Wir kochen uns nach Asien. Der ein oder andere kennt ihn vielleicht schon und hat auch schon einmal mit ihm gekocht. Er ist ein sehr cooler Typ“, stellt Moderatorin Angelina Kirsch den Gastjuroren vor.

The Taste (Sat.1): Kandidaten müssen asiatische Küche meistern

The Duc Ngo wurde 1974 in Hanoi in Vietnam geboren und kam als fünfjähriges Flüchtlingskind nach Deutschland. 1994 hat er in Berlin sein Abitur gemacht. Bereits ein Jahr später hat er zum ersten Mal in einem Sushi-Restaurant gearbeitet. 1999 hat er dann sein erstes eigenes Sushi-Restaurant eröffnet. „Heute hat er ein riesiges Imperium mit 14 Restaurants“, fügt Kirsch hinzu.

Und weshalb hat The Duc Ngo sich für die Kandidaten asiatische Gerichte ausgesucht? „Ich habe die japanische Küche gelernt, habe aber vietnamesisch-chinesische Wurzeln. Deswegen sind meine Konzepte meistens auf dem asiatischen Kontinent angesiedelt“, erklärt der Gastjuror. (Welche Kandidaten bei „The Taste“ auf Sat.1 raus und welche noch dabei sind, lesen Sie hier.)

Was die Löffel der Kandidaten betrifft, hat The Duc Ngo konkrete Vorstellungen: „Für mich stehen frische Produkte mit spannenden Soßen oder Dressings im Vordergrund. Der perfekte Geschmack ist für mich umami. Die fünfte Geschmacksrichtung, die alles verbindet: süß, sauer, salzig, scharf, bitter. Das ist in der asiatischen Küche eine ganz klassische Philosophie. Das ist für mich der perfekte Geschmack.“

Die Coaches von „The Taste“ (Sat.1) freuen sich über den Auftritt des Gastjuroren. Tim Raue schätzt ihn auch privat und zögert nicht, auch kritische Punkte anzusprechen: „Mein lieber Freund Duc ist da. Ich gehe sehr oft bei Duc essen. Er geht auch regelmäßig bei mir essen. Und wir mögen nicht immer alles, was wir beim anderen essen.“ (Lesen Sie auch: Ein Jahr nach „The Taste“: Lea Stier kocht jetzt in Fulda weiter)

„Popstar im deutschsprachigen Europa“: Frank Rosin über Gastjuror The Duc Ngo

Frank Rosin zieht hingegen einen interessanten Vergleich: „Duc ist der Popstar im deutschsprachigen Europa. Er zelebriert sein Leben in der Küche.“ Auch Alexander Herrmann hält große Stücke auf den Gastjuroren: „Er kann auf alle Fälle etwas. Er ist ein Fachmann und zu einem großen Teil auch Autodidakt. Da muss man schon Respekt haben.“

Zu den Herausforderungen, die auf die Kandidaten zukommen, sagt The Duc Ngo: „Es soll alles auf den Löffel was Spaß macht. Für mich sind die Handarbeit und die Aromen, die natürlich etwas damit zu tun haben sollten, das Wichtigste. Aber ihr könnt euch komplett freien Lauf lassen. Seid kreativ. Das ist das Wichtigste.“ In der vorherigen Folge von „The Taste“ (Sat.1) legte ein Juror Geschlechtsteile auf die Löffel.

The Duc Ngo ist bei „The Taste“ (Sat.1) zu Gast. „The Taste“ läuft immer mittwochs 20.15 Uhr in SAT.1.
The Duc Ngo ist bei „The Taste“ (Sat.1) zu Gast. „The Taste“ läuft immer mittwochs 20.15 Uhr in SAT.1. © Jens Hartmann/SAT.1

Die Lose für das Teamkochen bei „The Taste“ (Sat.1) lauten Sushi, Ceviche, Dumplings und Frühlingsrollen. Die Hobby- und Profiköche dürfen somit verschiedene Aspekte der asiatischen Küche auf ihre Weise interpretieren.

Im Solokochen gilt es dann, Früchte wie gelbe Mango, Papaya und Kokosnuss zu verarbeiten bis im Entscheidungskochen asiatische Würzsaucen in den Fokus rücken. Wer kennt sich mit Sriracha, Hoi Sin und Ponzu aus? Und: Welches Los werden die Coaches für ihre Teams ziehen?

All das sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer in der neuen Folge von „The Taste“ am Mittwoch, 6. Oktober, um 20.15 Uhr in Sat.1.

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