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Vier Stromfresser im Haushalt: Diese Geräte sollten Sie über Nacht ausschalten

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Von: Stella Henrich, Ines Baur

Sogenannte Stromfresser hat wohl jeder im Haushalt. Spülmaschine, Bügeleisen, alte Glühlampen. Manche Geräte lassen sich übrigens bedenkenlos über Nacht vom Strom nehmen.

München/Fulda - Stromfresser - darunter versteht man Geräte, die extrem viel Strom verbrauchen - gibt es in so ziemlich jedem Haushalt. Sie als solche zu identifizieren, ist nicht immer ganz einfach. Experten helfen dabei, Stromfresser zu enttarnen und geben Tipps, wie sich der Energieverbrauch im Haushalt deutlich reduzieren lässt.

Vier Stromfresser, die über Nacht vom Netz sollten

Um Energie zu sparen, muss man nicht aufs Fernsehen oder gebügelte Wäsche verzichten. Schon kleine Maßnahmen helfen, den Energieverbrauch zu senken und den Geldbeutel zu schonen. Etwa über Nacht bei folgenden Geräten den Stecker ziehen, wie Focus.de als Tipp mitgibt.

Energie sparen, Strom sparen. Ein Thema, das die Menschen in Deutschland wohl noch lange beschäftigen wird. Dazu informiert die Verbraucherzentrale, dass im Haushalt besonders viel Strom bei Kommunikation und Unterhaltung verbraucht wird. Durchschnittlich fast ein Drittel, berichtet Merkur.de. Dazu gehören etwa TV, Computer und Spielekonsolen.

Daneben gäbe es noch andere typische Stromfresser. Nämlich sehr alte „weiße Haushaltsgeräte“ wie Waschmaschine, Kühlschrank oder Gefriergerät. Bei den Großgeräten sollten Verbraucherinnen und Verbraucher ausrechnen, ob sich nach 10 bis 15 Jahren eventuell der Neukauf eines energiesparenden Gerätes lohne. Konkrete Zahlen für einen Haushalt mit drei Personen und einem Jahresverbrauch von 3500 kWh finden Interessierte bei Instagram.

Stromfresser im Haushalt – Die Top-Ten-Liste

Energiekonzern E.ON präsentiert auf seiner Homepage die „zehn schlimmsten Stromfresser“ und den dazugehörigen Tipp, wie sich jeweils Energie einsparen lässt.

Ein Wasserkocher sollte gepflegt werden, sonst wird er schnell zum Stromfresser.
Mit dem Einsatz des Wasserkochers lässt sich im Vergleich Strom sparen. © Frank Rumpenhorst/dpa

Der unbekannte Stromfresser im Haushalt: Gaming

Rund 300 Watt und mehr kann ein High-End-Gaming-Computer durchschnittlich im Betrieb verbrauchen, informiert die Verbraucherzentrale. Bei 3,5 Stunden Gaming pro Tag sind das über eine kWh Energie pro Tag. Und über 380 kWh im Jahr. Dafür könnten man circa 500-mal Wäsche waschen, etwa 1900 Kilometer elektrisch fahren oder ein Jahr lang zwei Kühl-Gefriergeräte betreiben.

Es ist übrigens nicht die beste Lösung, die Heizung komplett runterzudrehen, um Energie zu sparen. Denn dann können andere Probleme auf einen zukommen.

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