Küchengerüche ganz schnell loswerden – mit Zimtsud
Nach dem Kochen hängt der Geruch von Fett, Fisch oder anderen Speisen oft tagelang in der Luft. Ein spezieller Sud soll Küchengerüche im Nu entfernen.
Was gibt es schöneres, als mit Freunden oder Familie bei einem schönen Essen in der Küche zusammenzusitzen? Am nächsten Tag kann einem der Geruch von Gebratenem oder Frittiertem jedoch gehörig die Laune verderben. Ein Geheimtipp aus dem Internet soll schlechte Gerüche aber im Nu vertreiben.
Zimt gegen schlechte Küchengerüche – so geht‘s

Als Erste-Hilfe-Maßnahme sollten Sie die Wohnung gründlich lüften. Wenn auch das keinen Erfolg bringt, können Gewürze helfen. Der Duft von Zimt gilt als echter Geheimtipp gegen schlechte Gerüche, nicht nur in der Küche: Das Gewürz duftet herrlich nach Weihnachtsgebäck und neutralisiert unangenehme Düfte. Auf Twitter verrät User @Knaudel ein Rezept für einen Sud aus dem Gewürz, das bei unangenehmen Küchengerüchen helfen soll:
- Stellen Sie einen Topf mit Wasser, etwa einen 3/4 Liter, auf den Herd und rühren Sie einen Teelöffel Zimt hinein.
- Dann die Mischung kurz aufkochen lassen und den Herd wieder ausstellen.
- Lassen Sie den Zimtsud auf der Herdplatte stehen und lassen die Mischung langsam abkühlen.
Der abgestandene Essensgeruch sollte nun verschwunden sein.
Zimt im Ofen erhitzen – herrlicher Duft vertreibt den Mief aus der Wohnung
Alternativ können Sie Zimt aber auch einfach im Ofen erwärmen:
- Heizen Sie das Backrohr auf 160° auf.
- Streuen Sie etwas gemahlenen Zimt auf ein Backblech und schieben es in den Ofen.
- „Backen“ Sie den Zimt für etwa 20 bis 30 Minuten.
- Danach mit dem Backblech durchs Haus oder in den müffelnden Raum gehen und den Zimtgeruch verteilen.
Kein Zimt im Haus? Auch andere Hausmittel wie Kaffee und Backpulver helfen dabei, Essensgerüche loszuwerden.
So beugen Sie Küchengerüchen vor
Damit sich Küchengerüche nach altem Fett und Co. gar nicht erst in der Wohnung festsetzen, sollten Sie schon zu Beginn des Kochens alle Türen schließen und die Dunstabzugshaube einschalten. Diese filtert Fett, das beim Braten und Frittieren in die Luft gelangt, schnell heraus.
Am besten hilft aber immer noch eines: Lüften! Öffnen Sie am besten schon während des Kochens das Fenster oder die Terrassentüre. So werden hartnäckige Essensgerüche schon ins Freie befördert, noch bevor sie sich in Textilien wie Vorhängen festsetzen können.
Nach dem Kochen ist dann Stoßlüften angesagt: Öffnen Sie gegenüberliegende Fenster und Türen für etwa fünf bis zehn Minuten. So entsteht ein Durchzug, der schlechte Luft und die entstandene Luftfeuchtigkeit effektiv nach draußen befördert. Durch richtiges Lüften beugen Sie auch Schimmel vor, der durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit entstehen kann.