Nicht verpassen: Fünf Gehölze sollten Sie im April zurückschneiden
Für eine üppige Blüte und eine gesunde Pflanze ist oft ein Rückschnitt nötig. Vor allem Halbsträucher profitieren im April davon und werden so bereit für den Sommer.
Bunte Frühblüher auf dem Rasen, rosafarbene Kirschblüten und die ersten Blätter an den Bäumen: Im April steigen die Temperaturen schon oft ins Zweistellige. In puncto Rückschnitt sollten Sie sich auf die Halbsträucher konzentrieren. Folgende fünf Sorten profitieren.
Rückschnitt im April: Fünf Gehölze sind jetzt an der Reihe

Da im April die Zeit des Nestbaus ist, sollten Sie Bäume und Gehölze weder radikal schneiden noch fällen. Doch an folgenden Halbsträuchern können Sie die Gartenschere getrost ansetzen:
- Rosen: Eine alte Bauernregel besagt, dass sobald die Forsythien blühen, die Rosen zurückgeschnitten werden sollten. Edel- und Beetrosen werden dabei am großzügigsten von Trieben befreit. Aber auch Strauch- und Kletterrosen sollten bis auf fünf Augen zurückgeschnitten werden.
- Garten-Eibisch: Auch der Hibiskus sollte jetzt noch zurückgeschnitten werden, damit er wieder kräftig blüht.
- Sommerflieder: Zwischen Februar und April sollte man beim Sommerflieder um mindestens ein Drittel zurückschneiden.
- Kräuter wie Salbei, Lavendel und Thymian: Sobald bei ihnen der neue Austrieb zu sehen ist, sollten Sie die Triebe um ein Drittel kürzen. Im Idealfall gibt es jetzt keinen Nachtfrost mehr.
- Forsythie: Unmittelbar nach der Blüte sollte das hübsche Goldglöckchen geschnitten werden, allerdings nur alle zwei bis drei Jahre.
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Die Hände sollten Sie hingegen von Hecken lassen – das Schneiden ist laut Bundesnaturschutzgesetz bereits seit März untersagt.