Zu einem Kellerbrand ist die Feuerwehr am Mittwochmorgen nach Eichenzell-Kerzell gerufen worden. Nach ersten Informationen musste zwei Hauseigentümer vom Rettungsdienst wegen einer Rauchgasvergiftung behandelt werden.
Die Fuldaer Leitstelle hatte die Feuerwehr am Mittwoch um 10.24 Uhr mit der Einsatzmeldung „Menschen in Gefahr – Kellerbrand“ alarmiert. Die Rettungskräfte, darunter die Feuerwehren aus Kerzell, Löschenrod, Eichenzell und Rothemann, eilten daraufhin in die Marienstraße in Kerzell. Wie sich dann vor Ort herausstellte, war es in dem Keller des Einfamilienhauses zu dem Brand eines Kamins gekommen.
Nach Angaben der Polizei hatte der Hauseigentümer versucht, den Kamin zu säubern. Dabei entzündeten sich dann offenbar Brandreste. Der komplette Keller rauchte zu. Der Hauseigentümer und sein hinzugerufener Sohn, versuchten dann den Brand zunächst selbst zu löschen, riefen dann aber die Feuerwehr. Bereits um 10.40 Uhr konnte diese dann glücklicherweise Entwarnung geben. Menschen seien nicht mehr in Gefahr.

Weil sowohl der Vater als auch sein Sohn bei dem Versuch, den Brand selbst zu löschen, Rauchgas eingeatmet hatten, hatte die Polizei wegen des Verdachts auf jeweils leichte erlittene Rauchgasvergiftung einen Krankenwagen gerufen. Die Feuerwehr, im Einsatz mit insgesamt 38 Personen, kontrollierte den Keller abschließend noch vorsorglich auf weitere Brandherde. Sie hatte sich zunächst einen Zugang zum Keller verschaffen müssen, weil vor der Tür eine größere Menge an Brennholz lag. / sar
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