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Mallorca-Urlauber rastet im Flugzeug aus - Crew muss hart durchgreifen

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Flugzeug Airbus 320 beim Start
Ein Mallorca-Urlauber randalierte auf einem Flug nach Stuttgart. (Symbolbild) © dpa/Christophe Gateau

Ein Mallorca-Urlauber rastete in einem Flug von Palma de Mallorca nach Stuttgart dermaßen aus, dass sowohl die Crew als auch ein weiterer Fluggast eingreifen mussten.

Nicht selten ist von Urlaubern zu hören*, die sich an Bord eines Flugzeugs nicht beherrschen können. Meistens nehmen die betroffenen schon vor dem Flug eine beträchtliche Menge an Alkohol oder Rauschmitteln zu sich. Erst am Mittwoch (15. Juli) randalierte wieder ein 35-Jähriger an Bord eines Airbus 320.

Mallorca-Urlauber randaliert an Bord eines Flugzeuges - bis zur Landung wird er fixiert

Der Flug war unterwegs von Palma de Mallorca nach Stuttgart, als der Mann angefangen haben soll, den Kopf gegen die Kabinenwand zu schlagen. Da er sich nicht beruhigen ließ, waren die Crewmitglieder gezwungen, einzugreifen. Auch ein weiterer Passagier soll dabei mitgeholfen haben, wie es in einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur heißt. Darum musste der 35-Jährige, der nach aktuellen Vermutungen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, an seinen Sitz fixiert werden, bis das Flugzeug sicher in Stuttgart gelandet war. Währenddessen soll er sich verbal lautstark und körperlich gewehrt haben.

Kurz nach der Landung wurde der 35-jährige Karlsruher von den Einsatzkräften der Bundespolizei und des Polizeireviers am Flughafen. Nach einer ersten Untersuchung von Rettungssanitätern der Flughafenfeuerwehr und einem Notarzt wurde der Randalierer mit dem Rettungsdienst auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht.

Die Flugreise angenehm gestalten

An Bord eines Flugzeugs kann es schnell kalt werden: Da sorgt eine Reisedecke (werblicher Link) schnell für den passenden Wohlfühlfaktor.

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Corona-Maßnahmen auf Balearen: Aktuelles zum Urlaub auf Mallorca

Die Balearen-Regierung hat am Mittwoch (15. Juli) die Schließung der Lokale an bekannten Partymeilen auf Mallorca beschlossen. Dabei handle es sich laut dem Tourismusminister um präventive Maßnahmen: Zuletzt hatten sich die Party-Urlauber kaum noch an Abstandsregelungen oder die Maskenpflicht gehalten. Die Regierung wolle die aktuell geringen Corona-Zahlen nicht in die Höhe schießen lassen und damit dem Image der Urlaubsdestination schaden. *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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