Noch nie schlimmeren Flug erlebt: Zahlreiche Passagiere müssen sich an Bord übergeben

Horrorvorstellung: Auf einem Flug wurde vielen Passagieren übel, ein großer Teil musste sich übergeben. Wie es dazu kommen konnte, erfahren Sie hier.
Auf einem Flug nach Christchurch ging es scheinbar so drunter und drüber, dass sich gleich ein großer Teil der Passagiere übergeben musste. Was war passiert?
Turbulenzen sorgen für starke Übelkeit im Flugzeug
Zunächst sei der Flug der Air New Zealand, der am 23. Januar nach Christchurch flog, wie gewöhnlich verlaufen. Dann habe es aber plötzlich starke Turbulenzen gegeben, die rund zehn Minuten lang angehalten haben sollen. Während dieser Zeit sollen sich laut einem Augenzeugen rund 20 Prozent der Passagiere übergeben haben, wie das Portal Sydney Morning Herald berichtete.
Video: Turbulenzen, es könnte noch schlimmer werden
Während der starken Turbulenzen habe der Pilot laut Aussage eines Passagiers eine Durchsage gemacht und mitgeteilt, dass er gerade mit 180 Kilometer pro Stunde schnellem Seitenwind zu kämpfen habe. Zum Vergleich: Ab 55 Stundenkilometern, also 30 Knoten, bestehe laut verschiedener Berichte Startverbot für Flugzeuge.
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Passagier berichtet: Noch nie schlimmeren Flug erlebt
"Ich denke, Air New Zealand hat großartige Arbeit geleistet, der Pilot verdient eine Medaille", erklärte ein Passagier namens Owen Scott nach dem Flug. Er selbst habe noch nie einen schlimmeren Flug als diesen gehabt.
Nach der schließlich sicheren Landung habe sich ein Notfallteam um die Passagiere gekümmert. Die Airline habe zudem noch am gleichen Abend eine Mail an alle Passagiere des Fluges geschickt, in der sie sich für die Vorfälle entschuldigte und ihnen eine Erstattung anbot.
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sca