Fuldaer Zeitung Reise 100 Jahre Saalfelder Feengrotte Erstellt: 30.05.2014, 02:15 Uhr
Tropfsteine und Grottenseen - seit 1914 ist die Feengrotte in Saalfeld für Besucher geöffnet. Für das Jubiläum öffnet das Schaubergwerk sein Fotoarchiv.
1 / 21 Im Mittelalter bauten Bergarbeiter hier schwarzen Schiefer ab. Im Jahr 1910 wurde das fast vergessene Bergwerk wiederentdeckt und ist seit 1914 wieder für Besucher geöffnet. Das historische Foto zeigt Besucher im Märchendom. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 2 / 21 Alaunsiedehütte - 1764 erbaut. Bis etwa 1850 war in dem Thüringer Bergwerk Alaunschiefer abgebaut worden. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 3 / 21 Das Quellenhaus wurde am 1. Januar 1928 offiziell seiner Bestimmung als Quellenforschungsinstitut, Abfüllort und Verwaltungstrakt übergeben. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 4 / 21 Fassung der Heilquelle 1927. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 5 / 21 Mineralwasser Gralsquelle. Die "Saalfelder Heilquellen" waren Deutschlands einzige Heilquellen dieser Art. Sie enthielten medizinisch wirksame Konzentrationen an Arsen, Eisen, Phosphat und Sulfat in chemisch gebundener Form. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 6 / 21 Adolf Mützelburg entdeckte am 22. Dezember 1913 die dritte Sohle mit dem "Märchendom" und seinem darin befindlichen berühmten Tropfstein "Gralsburg". © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 7 / 21 Bau des Brunnentempels. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 8 / 21 Einblick in den Brunnentempel. Ursprünglich war die Errichtung eines Heilbades in den Feengrotten geplant. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 9 / 21 Die Grasquelle wurde ausgefahren. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 10 / 21 Etikett Gralsquelle. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 11 / 21 Fest im Brunnentempel 1937. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 12 / 21 Historische Ansicht vom Märchendom. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 13 / 21 Historische Ansicht vom Märchendom. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 14 / 21 Quellenforschungsinstitut im Quellenhaus. Wissenschaftliche Analysen bestätigten einen hohen Mineralgehalt und die medizinische Verwertbarkeit. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 15 / 21 Brunnenbohrung. Mit der Suche nach den Quellpunkten untertage entdeckte man völlig unerwartet jene Faszination an Form und Farbe, die vier Jahre später als eines der schönsten Schaubergwerke der Welt der Öffentlichkeit zugänglich wurde. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 16 / 21 Historische Ansicht vom Märchendom. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 17 / 21 Adolf Mützelburg, Besitzer der Feengrotte mit Mitarbeitern bei der Quellenfassung. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 18 / 21 Werbeplakat für die Saalfelder Feengrotte. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 19 / 21 Abfüllung der Gralsquelle. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 20 / 21 Besucher vor dem Grotteneingang. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH 21 / 21 Besucherparkplatz an der Saalfelder Feengrotte. © Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH Bis etwa 1850 war in dem Thüringer Bergwerk Alaunschiefer abgebaut worden, im Jahr 1910 wurde das fast vergessene Bergwerk wiederentdeckt und ist seit 1914 wieder für Besucher geöffnet. Allein im vergangenen Jahr zählte das Alaunschieferbergwerk "Jeremias Glück", das heute als farbenprächtigste Schaugrotte der Welt gilt, 173.500 Gäste.