Da ist die Urlaubsstimmung erst einmal im Keller. Damit Ihnen das garantiert nicht passiert, haben wir hier 3 Must-haves zusammengestellt.
Sicherheit steht an erster Stelle. Selbst, wenn es „nur“ an den Gardasee oder ins deutschsprachige Südtirol geht. Deshalb ist es wichtig, alle notwendigen Reisedokumente mitzunehmen. Dazu gehört auch immer der Personalausweis. Wenn Sie weiter weg ins Nicht-EU-Ausland reisen, benötigen Sie einen gültigen Reisepass oder auch Flugtickets.
Vergessen Sie keinesfalls Buchungsbestätigungen von Hotels oder Reservierungen vom Campingplatz. Ebenfalls mit in die Dokumentenmappe gehören Versicherungsunterlagen. Wie z. B. Ihre Reiserücktrittsversicherung oder der Auslandskrankenschutz.
Flugtickets, Reservierungsbestätigungen, Rücktrittskostenversicherung: All diese Dokumente bekommt man heutzutage in digitaler Form. Sei es als E-Mail, PDF oder Link. Wer auf Nummer sicher gehen will, druckt alles zusätzlich aus. Denn ist das Handy weg, defekt oder der Akku leer, haben Sie keinen Zugriff mehr darauf. Stellen Sie sicher, dass diese Kopien an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Im Falle eines Verlusts können Sie sich so schnell Ersatzbescheinigungen ausstellen lassen.
Selbst, wenn man gängige Medikamente wie Schmerztabletten, Nasenspray oder Wundsalbe im europäischen Ausland kaufen kann: Eine gut gefüllte Reiseapotheke mit dem Wichtigsten hilft Zeit und Geld zu sparen. Einige Medikamente können im Ausland nämlich teurer sein als zu Hause. Und beispielsweise in Ägypten oder Thailand erst eine Apotheke suchen, sich möglicherweise mit „Händen und Füßen“ dort verständigen müssen ... Das braucht im Urlaub keiner.
Absolut essenziell: Vergessen Sie keinesfalls medizinisch wirklich notwendige, rezeptpflichtige Medikamente, die Sie aus gesundheitlichen Gründen regelmäßig nehmen müssen. Denn ohne Rezept bekommen Sie wahrscheinlich keinen Ersatz oder das gewohnte Präparat ist im Ausland gar nicht erhältlich.
Der erste Espresso mit Blick über den glitzernden Gardasee, der Cocktail in der kleinen Bude am Strand. Doch dann: Geldbeutel leer! So banal es klingt: Einen kleinen Vorrat an Bargeld zu haben (ggf. in Fremdwährung, wenn Sie außerhalb der Eurozone unterwegs sind), ist immer eine gute Idee. Als Voraussetzung für einen entspannten Urlaub gilt jedoch die Kartenzahlung. Mit der girocard, der Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen, funktioniert das in den allermeisten Fällen auch über die Landesgrenzen hinaus.
Wie das möglich ist? Das girocard-System ist gut vernetzt und arbeitet seit vielen Jahren mit internationalen Partnern zusammen. Durch zusätzliche Funktionen auf den Karten, sogenannte Co-Badges, werden auch sichere Zahlungen außerhalb des girocard-Systems, zum Beispiel im Ausland ermöglicht. Die häufigsten Co-Badge-Varianten sind Maestro, Debit Mastercard, V-Pay und Visa Debit. Ein Blick auf die Karte lohnt sich und ebenso empfiehlt es sich, neben einer girocard eine weitere Karte im Gepäck zu haben.
Was ändert sich durch das Maestro-Aus?
Für Sie ändert sich durch das Maestro-Aus grundsätzlich nichts. Auch in Zukunft bietet die girocard eine Möglichkeit, im Ausland zu bezahlen. Tatsächlich wird lediglich eine Funktion, nämlich Maestro, die häufig auf der girocard enthalten ist, diesen Sommer eingestellt. Die Lösung: Meist ersetzen Banken und Sparkassen Maestro einfach durch eine andere Lösung. Für Sie ändert sich somit nur das Logo auf Ihrer Karte – ansonsten bleibt alles gleich. Ihre Karte können Sie weiter bis zum Ablaufdatum wie gewohnt nutzen. Danach erhalten Sie von Ihrem Institut eine neue girocard. Ihre Bank oder Sparkasse bietet Ihnen in jedem Fall weiter eine Lösung für das Bezahlen und Geldabheben im Urlaub oder auf Geschäftsreisen an. In der Regel finden Sie dafür auf Ihrer nächsten girocard einfach eine andere Zusatzfunktion.
Also keine Sorge: Sie brauchen künftig keine andere Karte, um bequem und sicher bezahlen zu können. Das geht auch weiterhin wie gewohnt mit der girocard. In Zukunft wachsen sogar die Möglichkeiten, mit der girocard zu bezahlen.
Übrigens: Die girocard ist die meistgenutzte Bezahlkarte in Deutschland. Dafür sorgen über 1 Million Akzeptanzpunkte und mehr als 100 Millionen ausgegebene Karten. Das eigenständige System der deutschen Banken und Sparkassen reduziert die Abhängigkeit von externen Einflüssen und internationalen Anbietern. Die hohen Sicherheitsstandards und die Stabilität gelten für Kunden und Handel gleichermaßen. Daraus resultiert das große Vertrauen und letztlich auch die hohe Verbreitung der girocard.