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Urlaub kann sehr gefährlich sein

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Krokoldil
Auch im Urlaub lauern Gefahren. © dpa

Urlauber leben mitunter gefährlich: Unfälle drohen schon bei der Anreise, zu viel Sonne kann zum Hitzschlag führen, unzureichende Ausrüstung Notfälle provozieren - die Liste ist lang.

Einige Unglücke enden tödlich - so wie kürzlich die Kuhattacke auf eine Wanderin.

KÜHE AUF DEM WANDERWEG: 20 Kühe und Kälber greifen im Juli 2014 eine 45 Jahre alte Urlauberin aus Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) auf einem Wanderweg im österreichischen Stubaital an und trampeln sie zu Tode.

BEIM GEOCACHING ERTRUNKEN: Ein deutscher Urlauber ertrinkt im Oktober 2013 im süddänischen Kegnæs. Bei einer GPS-Schnitzeljagd schwimmt der 40-Jährige auf der Suche nach Koordinaten zu einer Boje. Weil er nur mit einer Badehose bekleidet ist, bekommt er in der herbstlich-kalten Ostsee Probleme und ertrinkt.

FELSBROCKEN AUF DER AUTOBAHN: Ein Ehepaar aus Baden-Württemberg kommt im Mai 2006 ums Leben, als Felsbrocken auf die Gotthard-Autobahn in den Schweizer Alpen stürzen und das Auto des Paares zerstören.

ABSTURZ BEIM FOTOGRAFIEREN: Ein österreichischer Tourist macht im Februar 2004 von einer Klippe bei Sydney in Australien Fotos, als sich die Felsnase unter seinen Füßen löst und er zu Tode stürzt.

KROKODIL AM STRAND: Im australischen Kakadu-Nationalpark wird eine Studentin aus dem oberbayerischen Tutzing im Oktober 2002 an einem als sicher geltenden Gewässer von einem viereinhalb Meter langen Krokodil getötet. Die 25-Jährige war wenige Tage zuvor nur knapp den Bombenanschlägen auf der indonesischen Ferieninsel Bali entkommen, bei denen mehr als 200 Menschen um Leben kamen.

ELEFANT AUF DEM GOLFPLATZ: Eine Touristin aus Stuttgart wird im Oktober 1998 auf einem Golfplatz in Südafrika von einem Elefanten getötet. Das Tier hatte den Zaun durchbrochen, der den Krüger-Nationalpark vom Golf-Grün trennt.

dpa

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