1. Fuldaer Zeitung
  2. Sport

Biathlon bei Olympia 2022: Entscheidung gefallen - Diese elf Athleten fahren nach Peking

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Tobias Ruf

Biathlon: Erik Lesser packt seine Koffer und reist mit zehn Teamkollegen nach Peking.
Biathlon: Erik Lesser packt seine Koffer und reist mit zehn Teamkollegen nach Peking. © Team Deutschland/ Karl-Josef Hildenbrand

Für die Wettbewerbe im Biathlon bei Olympia 2022 in Peking hat der Deutsche Skiverband elf Athleten nominiert. Diese Biathleten fahren zu Olympia 2022 in Peking.

Planegg/Peking - Biathlon bei Olympia 2022 in Peking ist eines der Highlights der Olympischen Spiele. Für die deutsche Mannschaft wurden vom Deutschen Olympischen Sportbund elf Athleten nominiert.

In Absprache mit dem Deutschen Skiverband wurde am Mittwoch die Liste der Sportler veröffentlicht, die an den Biathlon-Wettbewerben bei Olympia 2022 teilnehmen wird.

Biathlon im Liveticker: Kühn kehrt zurück, Damen-Staffel läuft mit B-Team
Biathlon am Freitag: Deutsche Damen ohne Chance, Französin siegt in Antholz

Für die interne Olympia-Qualifikation gab der Deutsche Skiverband ein Ergebnis unter den besten Acht oder zwei unter den Top 15 vor. Fast alle Athleten haben diese Norm erfüllt.

Biathlon: Diese sechs Herren fahren zu Olympia 2022

Bei den Herren haben Roman Rees, Johannes Kühn, Philipp Nawrath, Erik Lesser und Benedikt Doll die interne Norm des Deutschen Skiverbandes erfüllt und damit das Ticket für Peking gelöst.

Die DSV-Herren haben sechs Startplätze für Peking. David Zobel überzeugte in Ruhpolding und ist Teil des Teams bei Olympia 2022. Zobel hat zwar nur die halbe Norm erfüllt, hatte aber auch nur zwei Rennen, um sich zu beweisen.

Biathlon: Nur fünf Damen reisen zu Olympia

Bei den deutschen Damen bestand keine Chance mehr auf einen sechsten Quotenplatz. Entsprechend werden nur fünf DSV-Damen zu den Olympischen Winterspielen reisen.

Vanessa Hinz, Vanessa Voigt, Denise Herrmann und Franziska Preuß haben die interne Norm erfüllt. Der fünfte Platz geht an Anna Weidel.

Bis nach dem Weltcup in Antholz kann der Deutsche Skiverband noch Änderungen einreichen.

„Wir behalten uns vor, über mögliche Härtefälle erst nach Antholz zu entscheiden“, sagte Sportdirektor Bernd Eisenbichler.

Quelle: chiemgau24.de

*chiemgau24.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

truf

Auch interessant