Update vom 5. September, 19.50 Uhr: Die Aufstellung des DFB-Teams ist da. Bundestrainer Hansi Flick stellt fünfmal um. So rücken Manuel Neuer (wie erwartet), Leon Goretzka und Serge Gnabry (alle FC Bayern) sowie Jonas Hofmann (Gladbach) und Antonio Rüdiger (FC Chelsea) in die Startelf. Damit stehen sechs Profis des deutschen Bundesliga-Rekordmeisters* auf dem Platz.
Update vom 5. September, 19.30 Uhr: Hansi Flick hat zur deutschen Nationalmannschaft einen weitgehend neuen Trainer-Staff mitgebracht. Co-Trainer Danny Röhl (32 Jahre), Standard-Trainer Mads Buttgereit (36) und Torwart-Trainer Andreas Kronenberg (46) sind neu im DFB-Team dabei. Gerade die Standards will Flick mit seinen Assistenten verbessern. Diese waren unter Vorgänger Joachim Löw so gut wie gar kein Thema.
Update vom 5. September, 19 Uhr: Bereits am Samstag gab es das eine oder andere Spiel in der WM-Qualifikation. Unter anderem gewann Erling Haaland von Borussia Dortmund* mit Norwegen 2:0 in Lettland.
Louis van Gaal, Ex-Trainer des FC Bayern München*, holte als Wieder-Bondscoach mit den Niederlanden ein 4:0 gegen Montenegro. Frankreich kam dagegen in der Ukraine nicht über ein 1:1 hinaus.
Update vom 5. September, 18.30 Uhr: Einen Spieler Armeniens dürften viele deutsche Fans noch aus der Bundesliga* kennen: Henrich Mkhitaryan. Der mittlerweile 32-Jährige, der sein Geld bei AS Rom verdient, spielte zwischen 2013 und 2016 für Borussia Dortmund*. Er ist der Spielmacher des heutigen Gegners.
Update vom 5. September, 18.10 Uhr: Hansi Flick hat vor dem Armenien-Spiel Leroy Sané vom FC Bayern* ausdrücklich gelobt. „Es heißt immer, Leroy und ich hätten in München Probleme gehabt: Das ist Unsinn“, meinte der Bundestrainer auf der Pressekonferenz zum Länderspiel in Stuttgart: „Gegen Liechtenstein hat er gezeigt, dass er absolut bereit ist. Der Wille ist da, nachzusetzen, sich reinzuhauen. Da kann man einiges erkennen. Später hat er dann sein Tor geschossen.“
Update vom 5. September, 17.55 Uhr: Kommen wir zur Tabelle der WM-Qualifikation in der europäischen Gruppe J. Deutschland rangiert als klarer Favorit nach vier Spieltagen „nur“ auf Platz zwei. Erster ist Armenien. Nur der Erstplatzierte qualifiziert sich direkt für die Weltmeisterschaft, der Zweite muss in die Relegation. Auch Nordmazedonien, das unter anderem 3:2 gegen das DFB-Team gewann, und Rumänien rechnen sich noch Chancen aus.
1. Armenien | 6:2 | 10 |
2. Deutschland | 7:2 | 9 |
3. Nordmazedonien | 9:4 | 7 |
4. Rumänien | 7:6 | 6 |
5. Island | 4:8 | 3 |
6. Liechtenstein | 1:12 | 0 |
Update vom 5. September, 17.40 Uhr: Setzt Hansi Flick heute Abend gegen Armenien auf einen regelrechten Bayern-Block? Gegen Liechtenstein hatte der einstige Münchner Trainer Serge Gnabry und Leon Goretzka noch auf die Bank gesetzt und erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Heute könnten sie neben Rückkehrer Manuel Neuer, Niklas Süle, Joshua Kimmich, Leroy Sané und Jamal Musiala in der Startelf stehen. Das wären dann sieben Bayern-Spieler.
Erstmeldung vom 5. September: München/Stuttgart - Hansi Flick, die Zweite! Der neue Bundestrainer* bestreitet heute mit Deutschland gegen Armenien in Stuttgart (ab 20.45 Uhr) sein zweites Länderspiel als Boss. Beim 2:0 gegen Außenseiter Liechtenstein hatte das DFB-Team in St. Gallen wahrlich nicht geglänzt. Wird an diesem Sonntag alles besser?
„Die Mannschaft braucht wieder Selbstvertrauen und die Überzeugung, Tore zu schießen“, erklärte Flick nach der Partie in der Schweiz: „Das müssen wir reinkriegen. Man muss immer wieder versuchen, das Tempo hochzuhalten, den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Es waren Phasen dabei, wo wir zu langsam gespielt haben, aber unter dem Strich bleibt, dass wir gewonnen haben. Wir haben den ersten Schritt gemacht, aber noch einen langen Weg vor uns.“
DFB-Ersatz-Kapitän Joshua Kimmich vom FC Bayern wirkte nach dem mageren Ergebnis gegen Liechtenstein* etwas ratlos. „Natürlich hatten wir uns vorgenommen, mehr Tore zu machen. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass es ein komisches und schwieriges Spiel war, weil der Gegner sehr, sehr tief verteidigt hat. Das habe ich so noch nie erlebt. Klar haben schon viele Gegner gegen uns tief verteidigt, aber das war eine andere Hausnummer“, sagte der 26-jährige Schwabe im Gespräch mit RTL und meinte zur Chancenverwertung des DFB-Teams*: „Die ganz dicken Dinger sind ausgeblieben. Unter dem Strich nehmen wir den Sieg mit, aber klar wollten wir mehr Tore schießen.“
Am heutigen Sonntag trifft Deutschland (9) nun auf Tabellenführer Armenien (10). Parallel spielen Rumänien und Schlusslicht Liechtenstein gegeneinander. Es besteht also die Möglichkeit, auf Platz eins zu klettern, der in der Endabrechnung die direkte Qualifikation für die Fußball-WM 2022 in Katar bedeutet.
Verfolgen Sie das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft* heute Abend hier im Live-Ticker. (pm) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA