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-28 Minuten: Und dann …
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-27 Minuten: … volle Konzentration, bitte.
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-26 Minuten: Keinen Schlendrian heute.
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-25 Minuten: Gewinnen wäre enorm wichtig.
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-23 Minuten: Nicht nur, weil der Zug nach oben sonst ein bisschen abgefahren wäre.
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-22 Minuten: „Bisschen abgefahren“? Was soll das denn sein?
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-20 Minuten: Die Lokomotive weg, der Speisewagen noch da?
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-17 Minuten: Oder umgekehrt?
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-14 Minuten: Vor allem könnten wir uns dranhängen an den Zug und die Lücke nach hinten ganz ordentlich vergrößern.
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-12 Minuten: Insofern:
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-10 Minuten: Heute kein Rotwein.
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-7 Minuten: Der war gegen Köln nicht so richtig hilfreich.
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-4 Minuten: Eintracht vom Main.
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-2 Minuten: Nur Du sollst heute siegen.
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Schweigeminute: für Friedel Lutz und Sonny Sonneberg. Zwei Männer, ein Wort: Helden. Völlige Stille. Danke, @werderbremen - auch das zeichnet einen Traditionsverein aus.
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Anpfiff: Bastian Dankert. Bitte.
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1.Minute: Werder tritt in seelachsfarbenen Jerseys an.
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2. Minute: Wir schwarzweiß. Wie die Schneeeule.
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3. Minute: Hedwig, fass!
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6. Minute: Unsere erste Ecke. Nach zweiminütiger Vorbesprechung zwischen Jesper und Max ein Riesenerfolg:
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8. Minute: Kein Gegentor durch den unvermeidlichen Werder-Konteeeeeeer – TOOOOR!
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10. Minute: Max beim nächsten Standard gaaaanz weeiiiiit auf Jakic! Und der zwingt den Werderaner zum Eigentor!
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11. Minute: Das berührte Ballhorn-Viertelhalbzeit-Fazit:
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12. Minute: Der Torschütze heißt Friedl.
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14. Minute: Kannste dir nicht ausdenken.
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17. Minute: Aber wir sollten selbst noch ein Tor schießen. Auch für Friedl. Das entlastet ihn.
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20. Minute: Und Tore sind das Salz in der Fußballsuppe.
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23. Minute: Ohne einen guten Fußball kommst du natürlich nicht aus.
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25. Minute: Gras muss auch rein, Herzblut, und Biss braucht sie unbedingt. Die Suppe. Und selbstverständlich Zebras.
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28. Minute: Aber das Salz, na klar: Das sind die Toreeeee – ouuu, da hatte Knauffi die Kopfballchance.
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30. Minute: Flanke kam schon wieder von Super-Max. Und beeindruckend: Unser neues System gegen Standardsituationen geht bislang voll auf.
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32. Minute: Werder hatte nämlich noch überhaupt keine Standardsituation – und logisch, in diesem Moment der erste Freistoß für die Lachse. Obacht jetzt.
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34. Minute: Ok. Der war wohl nicht so ganz ernstgemeint.
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36. Minute: Knietief ans Strafraumeck.
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38. Minute: Ah, jetzt Freistoß für uns. Neuer Trick: Wir stellen eine eigene Mauer neben die Bremer Mauer.
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40. Minute: Und schießen den Ball flach in unsere eigene Mauer. Genial.
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42. Minute: Unsere Angriffe laufen zu ungefähr 170 Prozent über die linke Seite.
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43. Minute: Man könnte fast glauben, Filip K. sei noch da.
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44. Minute: Aber es ist Philipp M.
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45. Minute: Und das ist auch gut so.
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HZP: Im Schwarzweißfernsehen damals hätte Werder die Trikots nicht anziehen dürfen.
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INHZP: Ich hab ja schon in Farbe Schwierigkeiten, die Kerle auseinanderzuhalten.
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46. Minute: Loddarmaddäus-Zitat des Tages: „Schoppo Muteng“, sagt er im Pausengespräch.
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48. Minute: Danke, Loddar.
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50. Minzte: Aber was mich nachhaltig verwirrt …
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52. Minute: … ist unsere Fähigkeit, mit dem Ball umzugehen. Das kenne ich so niiiiiicht – TOOOOOR!
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53. Minute: Knauffi auf Kolo – zweinull!!!
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55. Minute: Meine Güte, ist das klasse.
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57. Minute: Wir haben große Erfolge erzielt.
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60. Minute. DFB-Pokal.
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62. Minute. Europapokal.
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65. Minute: Internetmeister (oder wie das heißt).
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67. Minute: Mitgliederzuwachsweltmeister.
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70. Minute: Aber wir begeistern doch seit ungefähr mindestens 30 Jahren nicht mehr mit gepflegtem Tiki-Taka.
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72. Minute: Oder? Das ist doch verrückt.
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75. Minute: Kolo hat Feierabend, Porree macht dann das nächste Tor.
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77. Minute: Auch Super-Max wird für Napoli jetzt geschont. Lenzer macht dann das übernächste Tor.
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82. Minute: Aber wir wollen jetzt hier nicht einschlafen, ja?
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85. Minute: Wie hieß es früher immer so schön:
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87. Minute: „Die Bremer konnten nicht, die Frankfurter wollten nicht mehr.“
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89. Minute: Weitere Schonungen für Süditalien. Jesper und Goethe gehen, Alidou und Alarmio machen dann die überüber- und überüberübernächsten Tore.
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92. Minute: Oder halt Fülle für Werder.
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93. Minute: War aber Abseits. „Ein staubtrockenes, verdientes 2:0“, sagt der Sky-Kommentator.
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Abpfiff: Und wozu? Zu Recht.
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96. Minute: Drei sauwichtige Punkte.
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99. Minute: Eigentlich drei für Sonny und drei für Friedel Lutz.