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-28 Minuten: Samstagnachmittag.
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-27 Minuten: 15.30 Uhr. So ist das schön.
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-25 Minuten: Habt ihr die die Pressekonferenz zum kommenden Spiel gesehen, Jeschäftsfreunde?
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-23 Minuten: Vom Glasner Olli?
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-22 Minuten: Wie der Mann erklärt, was wir alles aus der Champions League lernen für die Zukunft?
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-20 Minuten: Danach bist du doch fast schon wieder froh, von Neapel tüchtig zersägt worden zu sein.
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-17 Minuten: Weil du all die Fehler im nächsten Spiel ga-ran-tiert! nicht machen wirst.
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-14 Minuten: Nicht in Klebebrausestadt.
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-13 Minuten: Nicht in Dieselbescheißerstadt.
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-12 Minuten: Und nicht in Spaghettinapolistadt.
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-11 Minuten: Also. Alles noch drin – nur Goethe draußen.
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-9 Minuten: Adduktorenprobleme.
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-7 Minuten: Sowas gab es noch gar nicht, als er den Faust schrieb. Adduktoren.
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-4 Minuten: Für Goethe kommt der Seppel rein.
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-2 Minuten: Dann wird’s trotzdem ein Gedicht.
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Anpfiff: Doktor Felix Brych. Bitte mal dem Wahren Tabellenführer gerecht werden.
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1.Minute: Das ganze Stadion voller Frankfurter. Ok, das halbe. So muss das.
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2. Minute: Aber kalt ist es wohl. Und vor allem nebliiiiig – Vorsicht! Uiuiuiui.
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3. Minute: Da war unsere Abwehr mal wieder … unsere Abwehr halt.
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5. Minute: Aber Neipzig ist nicht Leapel. Und umgekehrt.
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7. Minute: Wirklich nicht. Die hier schießen ihr Tor früher. Einsnull.
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9. Minute: Tuta nicht gut lösen, die Situation.
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11. Minute: Das konsternierte Ballhorn-Viertelhalbzeit-Fazit:
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12. Minute: Eventuell zu oft gelobt, das Ensemble.
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13. Minute: Grüner Klee und so.
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15. Minute: Wir üben tüchtig Fehler.
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17. Minute: Weckt mich bitte, wenn wir den ersten Zweikampf gewonnen haben.
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20. Minute: Oder – verrückte Idee – ein Kopfballduell.
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23. Minute: Bisher bei der Eintracht eine ausgewogene Mischung aus Einfallslosigkeit in der Offensive …
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25. Minute: … und Hilflosigkeit in der Verteidigung.
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28. Minute: Aber wenigstens haben wir zurzeit keinen Trainer, der sagt, …
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30. Minute: … wir hätten jahrelang überperformt.
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32. Minute: Wenn man allerdings schaut, was der Deitschi heute so mit dem Ball anstellt …
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34. Minute: Das ist schon was anderes als noch vor ein paar Wochen. Und nicht gerade besser.
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37. Minute: Aber jetzt muss er halt auch an seine Zukunft denken.
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39. Minute: Die jährlich fünf Millionen in Dortmund wollen ja auch ordentlich angelegt werden.
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40. Minute: Zweinull. Und wohin mit dem Handgeld?
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42. Minute: Vielleicht sollte er darüber besser auf der Ersatzbank nachdenken.
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45. Minute: So wie der N’Dicke.
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HZP: Goethe war gut.
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INHZP: Das merkste heute.
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46. Minute: Weiter wie gehabt.
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49. Minute: Rischdisch. Diese ewige Auswechselei stört doch nur den Spielfluss.
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52. Minute: Außerdem schneit’s. Reicht ja, wenn elf Leute in der Kälte rumrenn… oouu! Erst Jesper, jetzt Kolo mit Schüssen, und zwar, Achtung:
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53. Minute: Aufs Tor! So, dass der Brausekeeper den Ball tatsächlich abwehren musste.
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56. Minute: Sowas müsste doch eigentlich auch zählen im Fußball. Immer diese Netzfixiertheit!
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58. Minute: Wenigstens hat man genug Zeit, sich wieder abzuregen.
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60. Minute: TOR! Djibi hämmert ihn rein. 2:1 Na also. Was wollte ich gerade schreiben?
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62. Minute: Ach ja: genug Abregungszeit, wenn du schon früh im Spiel ganz fies untergehst.
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65. Minute: Man konnte in der ersten Halbzeit das ganze Haus zusammenbrüllen. „SPIEL DOCH!“
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67. Minute: „LINKS!“ (Oh, Schiri Brych hat gerade einen Freistoß für uns gepfiffen. Dass wir das noch erleben durften. Wie konnte das passieren?)
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69. Minute: „RECHTS!“
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71. Minute: „NEIN!“
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73. Minute: „AAAAAAH!“
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76. Minute: „RAUS!“
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79. Minute: „GEH DOCH NACH (hier bitte kolportierten ablösefrei aufnehmenden Verein einsetzen), DU PENNER!!“
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82. Minute: Wie gesagt, Sie lasen einige Äußerungen aus Halbzeit eins (präsentiert in Großbuchstaben von Ihrem stets ausgeglichenen Ballhorn).
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85. Minute: Leipzig offenbart inzwischen vor allem Fähigkeiten in Spielverschleppung.
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87. Minute: Ein gewisser Andre Silva hat in dieser Disziplin wohl eine Menge dazugelernt.
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90. Minute: Wir haben freilich jetzt auch eine gewisse Ball-Allergie.
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92. Minute: Insgesamt starke schauspielerische Leistung der Gastgeber.
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94. Minute: Aber nicht so stark wie die Powerdarbietung unserer mitgereisten Fans.
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Abpfiff: Na gut, da hat die Schlussphase ja doch noch ein bisschen Gelegenheit zum Aufregen gebracht.
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98. Minute: Jetzt Durst.
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1899. Minute: Auf ein geistreiches Getränk. Nicht auf Flüssigklebstoff.