Eintracht-Duo vor Showdown in WM-Qualifikation

Ein Duo von Eintracht Frankfurt kämpft in der Länderspielpause um Punkte in der Qualifikation für die WM 2022 in Katar.
Frankfurt - Nach dem dritten Spiel in der Rückrunde pausiert die Fußball-Bundesliga schon wieder. Grund ist eine Länderspielpause der FIFA, doch die europäischen Nationalmannschaften absolvieren keine Spiele. Dafür kämpfen die Verbände aus Asien, Südamerika und Nord- und Mittelamerika in der Qualifikation um Tore und Punkte für die WM 2022. Ein Duo von Eintracht Frankfurt ist mit ihren Länderauswahlen auf Reisen und will wichtige Schritte in Richtung Weltmeisterschaft in Katar machen.
Ajdin Hrustic ist mit Australien in der Asien-Qualifikation für die EM 2022 im Einsatz. Die Socceroos liegen aktuell auf Platz drei der Gruppe B und müssen in den nächsten beiden Partien gegen Vietnam und den Oman antreten. Ein Punkt trennt Australien vom Zweitplatzierten Japan, der die direkte Qualifikation für die Weltmeisterschaft bedeuten würde.
Eintracht Frankfurt: WM-Qualifikation für SGE-Duo
Sollte das Team von Down Under am Ende den dritten Rang belegen, hätten sie noch eine weitere Chance auf die WM 2022. Es stünde ein Play-off-Duell gegen den Dritten der Gruppe A an und der Sieger müsste anschließend ein interkontinentales Duell gewinnen, um das Ticket zu lösen. Der zentrale Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt ist Stammspieler und Leistungsträger bei den Socceroos und hofft auf seine erste WM-Teilnahme.
Ebenfalls im Einsatz ist Rafael Borre mit Kolumbien in der Südamerika-Qualifikation für die WM 2022. Aktuell liegt Kolumbien auf Position vier der Tabelle, der das Ticket für die WM bedeuten würde. Es geht aber äußerst knapp zu in der Südamerika-Qualifikation. Erster Verfolger der Kolumbianer ist aktuell Peru, das mit 17 Zählern punktgleich ist. Am Freitagabend (28.01.2022) kommt es im Estadio Metropolitano Roberto Meléndez in Barranquilla zum direkten Duell der beiden Kontrahenten.
Eintracht Frankfurt: Borre und Hrustic wollen zur WM 2022
Der Profi von Eintracht Frankfurt hätte aber auch noch eine Chance, wenn es nur der fünfte Platz in der Südamerika-Staffel wird. Dann stünde, wie bei Hrustic und Australien, ein interkontinentales Play-off-Duell an. Kolumbien wird aber alles daran setzen, den vierten Rang zu verteidigen. Nach dem Showdown gegen Peru wartet auf Borre und seine Mannschaft ein echter Prüfstein, es geht nämlich nach Buenos Aires, wo die bereits qualifizierten Argentinier Gegner sind.
Unterdessen hatte Oliver Glasner aufgrund der Corona-Regeln in Hessen vor der Bielefeld-Partie noch kein Heimspiel von Eintracht Frankfurt vor vollen Rängen erlebt. Nun kritisiert er die Corona-Regeln. Martin Hinteregger wendet sich nach der Niederlage gegen Bielefeld per Instagram an die eigenen Fans. (smr)