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Eintracht-Frauen: Mit Flow und mit Frische

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Von: Katja Sturm

Viel Grund zur Freude für die Eintracht-Spielerinnen in dieser Saison.
Viel Grund zur Freude für die Eintracht-Spielerinnen in dieser Saison. © afp

Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt treffen auf Essen. Hält ihre eindrucksvolle Heimserie an?

Nach dem ungefährdeten 2:0-Erfolg im Nachholspiel bei Werder Bremen am Dienstag wollen die Bundesliga-Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt nachlegen und in der Heimpartie gegen die SGS Essen an diesem Sonntag (13 Uhr) einen weiteren Sieg einfahren. „Zuhause sind wir eine Macht“, sagt Trainer Niko Arnautis. Im Stadion am Brentanobad mussten die Gastgeberinnen in dieser Saison noch keinen Punkt abgeben. Allein im Auftaktspiel gegen Bayern München im Waldstadion gab es ein Unentschieden. „Diesen Flow wollen wir jetzt wieder mit ins Spiel nehmen“, fügt der 42-Jährige hinzu.

Schon das Hinspiel im Oktober war für den Tabellendritten eine klare Sache. Mit 4:0 bezwang die Eintracht die Gegnerinnen aus dem Ruhrgebiet. Seitdem hat sich die offensiv ausgerichtete Formation von Trainer Markus Högner aber stabilisiert, rangiert derzeit auf dem sechsten Platz. Arnautis warnt seine Spielerinnen auch vor den Gästen. „Essen hat ein junges Team, das gerade nach der Winterpause ordentliche Leistungen gezeigt und sich so Luft in der Tabelle verschafft hat“, sagt er. Die Teams haben in dieser Saison ein Negativerlebnis gemein: Beide scheiterten im Pokal am Zweitligisten RB Leipzig: die Eintracht mit 1:2 im Achtelfinale, dann, eine Runde später, Essen mit 1:6.

Um trotz der Belastung während der Woche mit Energie ins Duell zu gehen, hat Arnautis dem Team nach einer Regenerationseinheit am Donnerstag frei gegeben. „Wir werden frisch und sehr gut vorbereitet sein“, kündigt er an. Für Eintracht-Torhüterin Stina Johannes und Carlotta Wamser ist die Begegnung ein Wiedersehen mit vielen Bekannten: Beide waren im Sommer von der Ruhr an den Main gewechselt. Auch Nicole Anyomi lief bis vor zwei Jahren noch für Essen auf.

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