Fehlverhalten in Magdeburg: Eintracht Frankfurt muss Strafe zahlen

Eintracht Frankfurt wurde vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Grund sind Fan-Vorfälle in der ersten Pokalrunde in Magdeburg.
Frankfurt – Da die Fans in der ersten Runde des DFB-Pokals bengalische Feuer abbrannten, bittet der DFB Eintracht Frankfurt nun zur Kasse. Insgesamt muss die SGE 87.500 Euro als Strafe für das Fehlverhalten bezahlen. Die Eintracht kann von dieser Summe 29.300 Euro in „sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen“ investieren, wie der DFB auf seiner offiziellen Website mitteilte. Dies müsste der Verein dem DFB dann bis zum 31. Mai 2023 nachweisen.
Anhänger der Eintracht hatten am 1. August dieses Jahres mindestens 30 bengalische Feuer abgebrannt. Mindestens 12 Leuchtraketen seien zudem auf das Spielfeld geschossen worden, wie der DFB weiter mitteilte. Dieses Verhalten der Eintracht-Fans kurz vor dem Beginn der zweiten Halbzeit sorgte für eine etwa zweiminütige Verzögerung des Wiederanpfiffs.
Eintracht Frankfurt muss Geldstrafe für Fehlverhalten der Fans in Magdeburg zahlen
Ein weiterer Verstoß der Eintracht-Fans ist dann während des Spiels erfolgt. Eintracht-Fans haben in der 52. Spielminute mindestens ein bengalisches Feuer auf die Fan-Tribüne des Gegners 1. FC Magdeburg geworfen. Dies erklärte der DFB in seiner Urteilsverkündung am Freitag (16. Dezember). (jo)
Im Sommer wurde Eintracht Frankfurt bereits von der UEFA zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Verein musste für den Platzsturm in der Europa-League zahlen.