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Lauterbacher Luchse scheitern im Halbfinale an Neuwied

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Die Lauterbacher Eishockey-Fans
Müssen nun bis zum kommenden Herbst warten, bis die Luchse wieder in der Regionalliga spielen: Die Lauterbacher Eishockey-Fans. © Horst Schütz/Verein

Für die Lauterbacher Luchse ist die Saison in der Regionalliga West beendet. Wie erwartet ist das Eishockey-Team aus dem Vogelsberg im dritten Playoff-Halbfinalspiel gegen die favorisierten Bären Neuwied mit 1:8 ausgeschieden.

Neuwied - Lauterbach (Vogelsberg), das mit erneut kleinem Kader aus zwölf Feldspielern sowie zwei Torhütern nach Neuwied gereist war, hatte sich zwar fest vorgenommen, ein viertes Spiel zu erzwingen, die Chance darauf wahrten die Luchse aber lediglich im ersten Drittel der Partie. Defensiv aufgestellt und auf Konter lauernd machten die Luchse unter Trainer Marcel Skokan das erste Tor. Es sollte allerdings auch ihr letztes sein.

Eishockey: Lauterbacher Luchse scheitern im Halbfinale an Neuwied

Bis zur ersten Drittelpause hatte Neuwied bereits ausgeglichen, erhöhte bis zur zweiten Pause auf 3:1. Im letzten Spielabschnitt machte sich dann der kleine Kader bemerkbar, den Lauterbachern schwanden zunehmend die Kräfte. Neuwied nutzte dies konsequent und netzte noch fünfmal ein.

Trotz dem Aus bewerten die Luchse ihre erste Saison nach der Rückkehr in die Regionalliga positiv. Das Halbfinale war nach Platz drei in der Hauptrunde der bislang größte Erfolg der Vereinsgeschichte. (sko)

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