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Lauterbacher Luchse besiegen Eintracht Frankfurt im Penaltyschießen

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Michael Kuhn erzielte für die Luchse Lauterbach den Treffer zum 2:2.
Michael Kuhn erzielte für die Luchse Lauterbach den Treffer zum 2:2. © Horst Schütz

Nach dreiwöchiger Pause in der Eishockey-Hessenliga haben die Lauterbacher Luchse Eintracht Frankfurt auswärts mit 5:4 nach Penaltyschießen besiegt.

Frankfurt - Beide Teams starteten defensiv in die Partie. Es dauerte bis zur 15. Minute, bis Andre Bruch auf Zuspiel von Davidson und Kuhn den ersten Treffer für die Lauterbacher erzielte. Kurz darauf fiel jedoch der Ausgleich.

Den Start in das zweite Drittel verschliefen die Lauterbach, nach 36 Sekunden schoss Jan Svacha die Gastgeber in Führung. Derart wachgerüttelt, erzielte Michael Kuhn auf Zuspiel von Welser den 2:2 Ausgleichstreffer. In der 36. Minute war es Welser selbst, der die Luchse auf Zuspiel von Knieling zur 2:3-Führung brachte. Eine Minute vor der Drittelpause drückten die Frankfurter die Scheibe aber über die Linie – es ging unentschieden in die Pause. (Lesen Sie auch: Eishockey-Hessenliga: Lauterbacher Luchse mit Sieg und Niederlage)

Eishockey: Luchse Lauterbach besiegen Eintracht Frankfurt im Penaltyschießen

Im letzten Drittel gingen die Lauterbacher in der 57. Minute durch Kuhn mit 4:3 in Führung, doch in der letzten Spielminute fiel der Ausgleichstreffer. Der Sieger musste im Penaltyschießen ermittelt werden. Dabei zeigte Luchse-Torhüter Sebastian Grunewald seine Klasse, indem er alle drei Versuche der Eintracht hielt. Auf Seiten der Luchse traf Matyas Welser den ersten Penalty. Damit sicherten sich die Lauterbacher den Sieg.

Das nächste Spiel des Eishockey-Hessenligisten aus dem Vogelsbergkreis findet am Sonntag um 18 Uhr in der Lauterbacher Eishalle statt, die Roten Teufel aus Bad Nauheim sind zu Gast.

Statistik

Lauterbacher Luchse: Umali, Grunewald, Andert, Davidson, Grund, Schütz, Metzendorf, Welser (2), Knieling, Spencer, Kuhn (2), Bruch (1), Grund, Bock.
Strafen: 12/8.

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