Einen anderen Weg will die SG Rönshausen gehen. Der Verein plant mit Photovoltaik für Flutlicht und Vereinsheim, um eigenen Strom zu produzieren. Bis es so weit ist, könnte es aber noch dauern. Das Vereinsheim muss zunächst umgebaut werden. Die Installation sei jedoch nicht sicher, erklärt Lothar Leibold, der zum Vorstandsteam der SGR gehört und bei KSE in Eichenzell arbeitet: „Mit einer PV-Anlage kann man das Sportlerheim nahezu autark betreiben.“
In Rönshausen wäre für 250 Tage warmes Wasser in Duschen gewährleistet - dank der Sonnenenergie gratis. Aktuell liegen die Kosten bei 6500 Euro. „Wir würden tausende Euro sparen. Wir wären bei einer Abdeckung von 80 Prozent“, sagt er. Dementsprechend würde er es anderen Vereinen empfehlen: „Die hohen Kosten - Strom, Öl und Gas - können für viele existenzbedrohend sein. Man tut etwas für die Umwelt und schont die Vereinskasse.“ (lwe)