„Der Showdown waren dann allerdings die Spiele gegen Kassel zum Ende der Saison, das waren unsere beiden besten Spiele.“ Kassel war zu dem Zeitpunkt wie Fulda noch ungeschlagen, in den Spielen entschied sich also die Meisterschaft in der Verbandsliga Nord. „Da hatte ich dann neun gute Leute auf dem Feld stehen und noch drei ebenso starke auf der Bank sitzen“, schwärmt Robert Posavec von seiner Mannschaft.
Das habe ihm natürlich leid getan für die Rookies, die aber ihre Spielzeit in der zweiten Mannschaft der Blackhorses (in Spielgemeinschaft mit den Heblos Rabbits aus dem Vogelsberg) in der Verbandsliga Süd bekommen hätten.
Nachdem im letzten Spiel der Saison auch Vorjahresmeister Gießen besiegt wurde, dürfen die Fuldaer nun in die Zweite Bundesliga aufsteigen – so sie denn wollen. Die Erbach Grasshoppers, Meister der Verbandsliga Süd, haben bereits ihren Verzicht auf den Aufstieg mitgeteilt. Die Blackhorses überlegen noch – zweifeln aber.
Denn ein Aufstieg ist nicht nur mit weiteren Fahrwegen, sondern auch mit höheren Kosten verbunden. Sportlich hat er aber einen unbestreitbaren Reiz. „Niemand hat damit gerechnet, dass wir uns die Aufstiegsfrage überhaupt stellen müssen“, erläutert Abteilungsleiter Posavec. Die Meinungen im Team gehen auseinander, in den kommenden Wochen wird nun intensiv beraten, wie es weitergehen soll.