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3x3-Basketball: Fulda Baskets bei zwei Turnieren erfolgreich

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Die Fulda Baskets um Boris Jurcevic waren bei zwei Turnieren erfolgreich.
Die Fulda Baskets um Boris Jurcevic waren bei zwei Turnieren erfolgreich. (Archivbild) © Rolf Herchen/Charlie Rolff

Fuldas 3x3-Basketballer waren erfolgreich auf Turnieren unterwegs. In Bad Neuenahr-Ahrweiler haben die Fulda Baskets ungeschlagen gewonnen. In Mönchengladbach mussten sie sich erst im Finale geschlagen geben. 

Fulda - „Das Turnier in Bad Neuenahr hatten wir von vornherein als Trainingseinheit bewertet. Wir wussten, dass die Konkurrenz nicht groß ist“, berichtet Boris Jurcevic von den Fulda Baskets. In der Gruppenphase waren die Fuldaer gegen drei Teams vom BBV Bonn im Einsatz.

Gegen die erste und zweite Mannschaft siegte das Team aus der Barockstadt klar mit 20:7 sowie 16:4. Nur gegen das dritte Team wurde es enger, 15:13 entschied Fulda das Spiel schließlich für sich.

Fulda Baskets holen bei Turnieren ersten und zweiten Platz

Gespielt haben neben Boris Jurcevic dessen Bruder Toni Jurcevic, außerdem Michael Heberle und als vierter Mann der erst 16-jährige Lorian Hasanaj. Vor allem für ihn hat Boris Jurcevic viel Lob übrig: „Ihm steht eine gute Basketballzukunft bevor. Ich hoffe, er arbeitet weiter so an sich.“

Nur drei Tage nach den Spielen in Bad Neuenahr standen die Fulda Baskets in Mönchengladbach auf der Platte, bei der Streetball Madness Community. „Hier war das Niveau ein ganz anderes“, sagt Boris Jurcevic. (Lesen Sie hier: 3x3-Basketball erobert Deutschland - Fulda Baskets messen sich europaweit)

Intensives Finale gegen Scorpions aus Mönchengladbach

„Leider hatten wir ein bisschen Probleme, unseren Kader zu besetzen, wir hatten berufs- und krankheitsbedingte Ausfälle.“ Neben den Jurcevic-Brüdern und Michael Heberle war diesmal Joel Kosin aus Frankfurt mit dabei.

In der Gruppenphase entschieden die Fuldaer zwei ihrer drei Spiele für sich, nur gegen den späteren Turniersieger, die Fufu Scorpions aus Mönchengladbach unterlagen sie.

Das Viertel- und Halbfinale siegten die Barockstädter jeweils nur knapp, ehe das Finale gegen die Scorpions mit 17:21 verloren ging. „Wir haben hart gekämpft, mit hoher Intensität gespielt, am Ende aber verdient verloren“, resümiert Boris Jurcevic. (sko)

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