Und einiges funktioniert auch bereits gut, wie die Erfolge im DSV-Pokal gegen die Zweitliga-Ost-Vereine Zwickau und Magdeburg gezeigt haben. „Wenn wir unser Spiel machen, voll fokussiert sind, dann läuft das super. Aber es gibt auch noch viele Phasen, wo die Konzentration zu sehr nachlässt“, macht Horvath Schwachstellen aus.
Und was etwas das Spiel gegen Magdeburg (8:6 für Fulda) gezeigt hat: Der Mannschaft fehlt aktuell ein Shooter, der einfach mal abzieht und die Tore macht. Wie es Horvath selbst einer war oder in der vergangenen Saison zum Teil Ex-Kapitän Marc Weber, der jetzt beim SC Würzburg in der ersten Liga spielt. „Ich arbeite deshalb vor allem daran, dass wir eine starke Verteidigung aufbauen und uns als Mannschaft im Angriff entwickeln“, so Horvath. Vor allem die Jungen sollen ihre Spielzeit bekommen.
Gegen den Erstliga-Absteiger aus Neustadt dürften die Wasserfreunde am Samstagabend gleich ein dickes Brett zu bohren haben. „Das wird sicher schwierig“, weiß auch der Trainer, der aber auf ein gutes Spiel hofft.