„Zwei Punkte wären Bombe“ - HSG Großenlüder/Hainzell vor erstem Heimspiel

Feinste Handballkost verspricht der Samstagabend: Die HSG Großenlüder/Hainzell gibt um 19 Uhr ihr Heimspieldebüt in der Oberliga gegen Petterweil. Die Erfolgschancen sind durchaus gut.
Großenlüder - Alles ist angerichtet für einen würdigen Heimspielauftakt in der Oberliga. „Die Halle ist ausverkauft“, freut sich Trainer Matthias Deppe auf tolle Unterstützung der 250 zugelassenen Fans in der Großenlüderer Kreissporthalle (Kreis Fulda)
Zudem kann Deppe – Stand Donnerstag – auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Wir spielen mit voller Kapelle.“ Und leistungsmäßig sieht er sich mit seinen Mannen trotz der 27:30 (10:15) -Auftaktniederlage in Vellmar auf einem guten Weg.
Fulda: Erstes Oberliga-Heimspiel für Großenlüder/Hainzells Handballer
„Wenn wir die Leistung aus der zweiten Halbzeit in Vellmar konserviert haben und sie morgen abrufen können, ist alles in Ordnung.“ Dabei sieht Deppe seine Mannschaft gegen Petterweil als ebenbürtigen Gegner. Die Gäste reisen ebenfalls noch ohne Erfolgserlebnis nach Großenlüder, kassierten im ersten Heimspiel eine 23:26-Niederlage gegen Kleenheim/Langgöns.
Die Stärken des Gegners hat Deppe ausgemacht: „Petterweil besitzt quirrlige Spieler und gute Werfer. Wir sollten nicht allzu nervös sein, das wird ein spannendes Ding“, verspricht er. Alles sei möglich, „zwei Punkte wären absolute Bombe“.
Dann wagt Deppe noch einen Blick nach vorne, falls das Punktekonto um zwei Zähler aufgefüllt und dann mit 2:2 ausgeglichen wäre. Dann wären die Lüdertaler auf dem richtigen Weg, um das Paradeziel, Platz vier, zu erreichen.