Sprinterin Antonia Schrimpf von der LG Fulda pulverisiert Bestzeit

Zum Auftakt der Hallensaison präsentiert sich Antonia Schrimpf auf den Punkt topfit. Die Sprinterin der LG Fulda pulverisiert ihre Bestzeit über 60 Meter gleich zweimal.
Fulda - „Antonia ist abgegangen wie eine Rakete“, zeigt sich Uschi Möller, Trainerin der LG Fulda, mit der Leistung ihres Schützlings sehr zufrieden. 7,58 Sekunden beim Meeting in Stadtallendorf bedeuteten Bestzeit und Rang eins. Kleinigkeiten habe Möller im Lauf gesehen, die es noch abzustellen gelte. Und das gelang der 21-jährigen Kaderathletin dann tags darauf beim Frankfurter Wintercup.
Ihren Vorlauf dominierte Antonia Schrimpf (7,69 Sek.), wusste aber nicht, dass die Finals nach Zeiten und nicht nach Platzierungen gesetzt wurden. So kam sie „nur“ in das B-Finale und „setzte den A-Finalisten einen starken Lauf vor die Nase“, wie Möller im Anschluss zufrieden quittierte. Es sei selten, dass sie nichts zu meckern habe. Die 7,54 Sekunden – natürlich Bestzeit – hätten im A-Finale zu Platz drei gereicht.
Fulda: Sprinterin Antonia Schrimpf pulverisiert ihre Bestzeit
Mit von der Partie in Frankfurt und Stadtallendorf waren zudem mehrere Athleten der LG Fulda und des Hünfelder SV, die dankbar das Wettkampfangebot annahmen, es als Test für die ab dem nächsten Wochenende stattfindenden Hessen-Meisterschaften sahen und sich mit zahlreichen Bestleistungen und Podestplätzen belohnten.
Hervorzuheben ist dabei vor allem das Kugelstoßergebnis von Zehnkämpfer Friedrich Schulze. Der für den TV Gelnhausen startende Steinauer (Main-Kinzig-Kreis) gewann den Wettkampf der U 18 mit Bestleistung von 14,88 Metern. (Lesen Sie auch: Als Eiterfeld die Sprinterwelt eroberte - B-Jugend-Staffel lief 1979 Hessenrekord)
Hünfelds „Gaststarterin“ Eva Jansohn feierte in ihrer Wahlheimat Michigan einen gelungenen Saisoneinstand. Beim Wolverine-Invitational in Ann Arbor wurde die Mittelstrecklerin Vierte über die Meile in starken 4:57,23 Minuten. „Für den ersten Lauf bin ich sehr zufrieden mit der Zeit“, sagte sie nach dem Rennen. (an)