Mit Erfolg: Denn für die „Lange Nacht“ hat FT inzwischen ausreichend Sponsoren und Gönner am Start. „Bislang hatten wir immer Glück mit dem Wetter. Trotzdem ist es wichtig, dass Basics wie Bühne oder Technik vorher abgedeckt sind. Sollte beispielsweise ein Starkregen aufkommen, was immer passieren kann, hat FT zwar keine Einnahmen, aber zumindest auch keinen Verlust“, sagt Schnorr. „Das sind fast durchweg Gönner, die sich sonst als potenzielle Sponsoren des Vereins nicht betätigen, aber dafür zur Verfügung stehen.“
Weil FT zu den Vereinen gehört, die nicht bereit sind, große Zahlungen an Spieler im Seniorenbereich zu tätigen, werden mit den Einnahmen der „Langen Nacht“ Arbeiten am Sportlerheim investiert – oder das Geld fließt in die Jugendarbeit. (Lesen Sie auch: Drei Neuzugänge für FT Fulda: Ein Rückkehrer und zwei Nachwuchstalente)
Als eigenständiger Verein hat FT wieder eine hohe Zahl an Jugendspielern. „Daniel Schröder macht als Jugendleiter hervorragende Arbeit. Gerade im Bereich der Bambini und E-Jugend sind wir sehr gut aufgestellt. Das könnte ein Lichtblick für die Zukunft sein“, hofft Schnorr, der aber weiß, „dass es nur ein Traum ist, dass die Spieler heutzutage von der E-Jugend bis in den Seniorenbereich in einem Verein bleiben. Doch auch wenn das eine Illusion ist, hoffen bei FT alle inständig, dass es gelingen wird, dass zumindest eine gewisse Zahl an Spielern später für die erste und zweite Mannschaft heranwächst.“