1. Fuldaer Zeitung
  2. Sport
  3. Lokalsport

Ausgerechnet: Bimbach lässt Großenlüders Traum vom Finale der Mini-WM im letzten Spiel platzen

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Leon Weiser

Markus Ziegler, Trainer der St. Georg Schule Großenlüder ist im Kroatien-Trikot engagiert an der Seitenlinie dabei.
It’s time for a change, Wechselzeit: Markus Ziegler engagiert sich mit vollem Einsatz an der Seitenlinie für sein Land Kroatien, das am Ende ganz knapp unterlegen war. © Rolf Herchen/Charlie Rolff

Der amerikanische Kontinent ist nach wie vor nicht im Finale. Weder Kanada noch Costa Rica haben den Einzug geschafft. Dafür Spanien und Marokko, die beide ein packendes Endspiel bestritten.

Hofbieber - Das direkte Duell zwischen Japan (Grundschule im Eitratal Eiterfeld im Hünfelder Land) und Spanien (Grundschule Michelsrombach) entschied über das Finale. Beide waren punktgleich, Japan musste gewinnen, weil es ein Tor weniger erzielt hatte. Es wurde spannend, weil es gute Torchancen gab. Spanien reichte aber ein 0:0.

Fulda: Drei Finalspiele bei Mini-WM - Marokko und Spanien weiter

Emotional wurde es in Gruppe F. Alle Teams hatten die Chance aufs Finale. Zunächst gewann Kroatien und war vorerst weiter. Aber im letzten Spiel siegte Marokko mit 3:1 gegen Kanada.

Somit zerstörte ausgerechnet die Grundschule Bimbach mit Marokko den Traum der Nachbarn aus Großenlüder, Mini-Weltmeister zu werden. Es handelte sich also um ein echtes Derby zwischen zwei Schulen, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind. Zuletzt gab es ein direktes Duell innerhalb derselben Schule.

Somit fehlen noch zwei Länder für das Finale in Künzell (Kreis Fulda) am kommenden Dienstag (18. Oktober) – eine letzte Chance für den amerikanischen Kontinent, da mit Brasilien und Uruguay noch zwei Länder vertreten sind.

Auch interessant