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Schwimm-Trio der Wasserfreunde Fulda stark: Bestzeiten für Kelberer, Göbel und Gajda

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Trumpften mit Bestzeiten auf: Fuldas Schwimmerinnen (von links) Inessa Kelberer, Sophie Marie Göbel und Livia Gajda.
Trumpften mit Bestzeiten auf: Fuldas Schwimmerinnen (von links) Inessa Kelberer, Sophie Marie Göbel und Livia Gajda. © Marco Jabien

Das Dortmunder Südbad war Schauplatz der Deutschen Meisterschaften im schwimmerischen Mehrkampf für die Jahrgänge 2009/2010. Inessa Kelberer belegte Rang zehn, Sophie Marie Göbel (beide 2009) von den Wasserfreunden Fulda wurde 19.

Dortmund - Beide Fuldaerinnen verbuchten im Rücken-Mehrkampf ausnahmslos Bestzeiten im Dortmunder Becken. Den Auftakt stellten die 400 Freistil dar. Hier erschwamm Inessa Kelberer von den Wasserfreunden Fulda in guten 4:54,75 Minuten Platz 30, während Sophie Marie Göbel in 5:10,33 Minuten auf Rang 59 landete. 24 Schwimmerinnen wählten für Samstag den Rücken-Mehrkampf und als erste Disziplin standen 50-Rücken-Beine auf dem Programm. Hier schnitten beide im Mittelfeld ab (Platz 12 und 18).

In neuen Bestzeiten schlug sowohl Inessa (1:13,28 / Platz 14) als auch Sophie (1:15,04 / Platz 21) über 100 Rücken an. Über die doppelte Distanz konnten sich beide wieder über neue Hausrekorde freuen (2:37,13 / 2:39,04) und belegten die Ränge 13 und 17. (Lesen Sie hier: Bestzeitenflut beim Frühjahrsfest - Wasserfreunde Fulda mit guten Leistungen)

Letzter Bestandteil des SMK bildete die 200 Lagen-Strecke. Allrounderin Inessa, vor der letzten Strecke auf Rang 13 liegend, verbesserte sich noch um drei Plätze auf Gesamtrang zehn im deutschlandweiten Rücken-Mehrkampf. Sophie belegte in der Endabrechnung Platz 19.

Fulda: Schwimm-Trio der Wasserfreunde stark - Bestzeiten für Kelberer, Göbel und Gajda

„Beide Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen und sind eine aussagekräftige Standortbestimmung im Hinblick auf die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in zwei Monaten“, lobte WFF-Trainer Marco Jabien seine Schützlinge. Lucas Sill (2010), der Dritte im Bunde, fehlte krankheitsbedingt.

Während in Dortmund schnell geschwommen wurde, schnupperte Livia Gajda (2008) internationales Wettkampf-Flair beim CIJ-Meet in Luxemburg. In neuer persönlicher Bestzeit von 0:33,01 Minuten über 50 Rücken absolvierte sie ihr erstes Rennen im direkten Duell mit Europameisterin Jenny Mensing (SC Wiesbaden).

Über ihre Paradestrecke 200 Rücken meisterte sie den Vorlauf in soliden 2:28,83 und qualifizierte sich als Zweite für das Jahrgangsfinale 2008/2009. Hier legte Livia noch einmal zu und sicherte sich in 2:28,16 Minuten die Silbermedaille.

Über ihre Nebenstrecke 100 Freistil zog Gajda überraschend ebenfalls in den Endlauf ein und belegte dort in guten 1:03,75 Minuten Rang acht. Nach einem langen Wochenende sprang zudem im 100-Rücken-Finale noch eine Bronzemedaille heraus und rundete ein insgesamt starkes Auftreten der hiesigen Schwimmerinnen auf beiden Events ab. (mja)

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