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In der zweiten Runde ist Schluss - Wasserfreunde Fulda verlieren gegen Poseidon Hamburg

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Wasserfreunde Fulda: Konstantin Wolgin hat einmal mehr gezeigt, was für ein ausgezeichneter Torhüter er ist.
Konstantin Wolgin hat einmal mehr gezeigt, was für ein ausgezeichneter Torhüter er ist. © Charlie Rolff

Die Wasserfreunde Fulda sind in der zweiten Runde des DSV-Pokals ausgeschieden. Gegen den höherklassigen Gegner aus Hamburg stand am Sonntag am Ende auch dank einer sehr guten Leistung von Torhüter Konstantin Wolgin eine relativ knappe 10:12 (2:4, 1:4, 4:2, 3:2)-Niederlage.

Fulda - „Wir wussten, dass es ein hartes Spiel wird“, bilanzierte Trainerin Anastasia Karakeva aus Fulda nach der Partie gegen Poseidon Hamburg, die in der 1. Liga B beheimatet sind. Mit der Niederlage selbst hadert sie gar nicht so sehr, eher mit der Tatsache, dass diese wie bereits in früheren Spielen auf zu viele vermeidbare Fehler zurückzuführen ist.

Denn der Gegner aus dem Norden, der mit nur elf Spielern angereist war und bereits am Samstag ein Ligaspiel gegen Duisburg absolviert hatte, hätte durchaus auch als Verlierer aus dem Becken des Sportbades Ziehers steigen können.

Im dritten Viertel gelang es den Fuldaern dank zweier Tore von Paul Purkl sowie je eines Treffers von Maximilian Hartung und Kilius Brehl, den Rückstand auf die Hamburger auf zeitweise zwei Tore zu verkürzen. Dass Poseidon selbst in der gleichen Zeit nur zwei Treffer gelangen, lag allerdings auch an der Leistung von Konstantin Wolgin. Der 18-Jährige stellte einmal mehr unter Beweis, welch hervorragender Torhüter er bereits in seinem jungen Alter ist. (Lesen Sie hier: Fuldas Wasserballer kassieren Niederlage - 15:18 gegen Ludwigshafen)

Fulda: Wasserballer verlieren im Pokal gegen Bundesligist aus Hamburg

Insgesamt reichte die Leistung der Wasserfreunde aber nicht, den Rückstand aus den ersten beiden Vierteln noch wettzumachen. Bis zur Halbzeit waren die Gäste aus Hamburg nämlich bereits mit 8:3 in Führung gegangen - für Fulda trafen einzig zweimal Team-Kapitän Marc Weber sowie Moritz Schüler.

Zu viele Angriffe der Heimmannschaft scheiterten an vergebenen Torchancen sowie der schlechten Passquote, die wiederum von Poseidon eiskalt ausgenutzt wurde. Anastasia Karakeva weiß sogar genau, wie viele Bälle nicht ankamen: „Wir sind an elf falschen Pässen gescheitert. Hätten wir das besser gemacht, wäre das Spiel anders ausgegangen.“

Ihre Enttäuschung kann sie nicht ganz verhehlen, hebt aber gleichzeitig lobend hervor, dass ihre Jungs nicht aufgehört hätten, zu kämpfen und letztendlich ein passables Ergebnis herausgespielt hätten.

Statistik

WF Fulda: K. Wolgin; Möller (1), Licht, P. Purkl (2), Wiegand , Jestädt, Schmitt, Schüler (1), Hartung (1), Hohmann (1), Brehl (1), M. Wolgin, Weber (3).

Schiedsrichter: Uhlich/ Waas. Zuschauer: 50.

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