Obwohl Paliatka noch im Jugendbereich spielen könnte, half er mit seiner Flexibilität und seinem Torriecher in allen 21 Saisonspielen dabei, dass der SVS im gesicherten Mittelfeld überwintert. Für den Neuzugang kommt das nicht überraschend. „Wir haben eine gute Truppe und hätten noch mehr Punkte holen können, wenn wir nicht so viele Ausfälle gehabt hätten. Aber auch wenn wir mal ein paar Spiele verlieren, bleibt bei uns alles ruhig.“ (Lesen Sie auch: Nach Kollision auf Fußballplatz: Stürmer und Torwart liegen Bett an Bett im Krankenhaus)
Ein weiterer Vorteil aus Paliatkas Sicht: der Steinbacher Kampfgeist. Der sei auf eine gute Fitness zurückzuführen, weshalb der 18-Jährige erneut eine harte Vorbereitung erwartet. Für jemanden wie den ehrgeizigen Paliatka kein Problem: „Es ist mein Ziel, immer höher zu kommen“, sagt der Shootingstar. Dass der Verein im Hünfelder Land ein guter Zwischenschritt sein kann, zeigt das Beispiel Daniel Hanslik, der inzwischen Zweitliga-Profi bei Kaiserslautern ist. Früher spielte er beim SVS und arbeitete bei der Polizei – genau wie Petr Paliatka heute.