Die Bezirksoberliga winkt: Eichenzell und Großenlüder II spielen um den Aufstieg
Die Runde der hiesigen Handballer geht zu Ende. Einzig auf die beiden Finalisten der Bezirksliga A Melsungen/Fulda warten noch zwei Spiele.
Fulda - Die Herren des TLV Eichenzell sowie der HSG Großenlüder/Hainzell II absolvieren am Sonntag (7. Mai, 17.30 Uhr) in Eichenzell das Finalhinspiel, das Rückspiel findet am 13. Mai (18 Uhr) in Großenlüder statt. Dem Finalsieger winkt der Aufstieg in die Bezirksoberliga.
Handball in Fulda: Eichenzell und Großenlüder II spielen um den Aufstieg
Beim Hinspiel-Gastgeber ist die Stimmung gut, die Motivation, im Finale eine gute Leistung zu zeigen, hoch. „Vor allem die überragende Leistung im ersten Halbfinale gegen Jestädt (46:24), hat uns ordentlich gepusht“, sagt TLV-Trainer Alexander Fischer.
Allerdings weiß er auch um die Qualität des Gegners Großenlüder, der den TLV in der Gruppenphase zweimal besiegt hat: „Sie sind physisch stark, haben einen starken Rückraum und spielen ihre Spiele taktisch klug und routiniert runter.“ Die Schwachstellen des Gegners kenne seine Mannschaft aber ebenso. „Und wir haben eine starke Mentalität, gerade daheim mit den Fans im Rücken. Wir wollen einfach zeigen, dass wir verdient im Finale stehen und dann sehen wir, was geht.“ Personell kämpft Eichenzell mit ein paar Problemen. So ist etwa der Einsatz von Top-Torschütze Tim Stolz noch fraglich.
Ein letztes Heimspiel in der Landesliga Nord steht Samstagabend (18.30 Uhr) für den Hünfelder SV an. Zu Gast ist der TV Hersfeld. Während dem HSV Rang fünf in der Abschlusstabelle bereits sicher ist, geht es für die Hersfelder noch um den Klassenerhalt. Einzig mit einem Sieg haben die Handballer aus der Festspielstadt noch eine theoretische Chance, auch in der kommenden Spielzeit Landesliga zu spielen.
Die Handball-Damen der HSG Großenlüder/Hainzell steigen indes aus der Oberliga ab.