Nachdem das Spieler-Soll bei Petterweil wiederhergestellt war, baute der TV den Vorsprung zügig wieder auf drei bis vier Tore aus, zog aber dank der anständigen Lüderer Abwehrarbeit nicht mehr so deutlich davon. Da es im Angriff der HSG nach wie vor haperte, gelang es den Gastgebern aber eben auch nicht, weiter heranzukommen und am Ende stand die 24:27-Niederlage.
Kommenden Sonntag trifft die HSG auswärts auf die Spielgemeinschaft Kleenheim-Langgöns. Dann müssen die ersten zwei Punkte her, weiß Trainer Deppe. „Wir müssen uns ab sofort noch mehr an den Plan halten, die Vorgaben ganz genau einhalten.“ Mehrere 100-prozentige Torchancen zu vergeben, wie es gegen Petterweil und Vellmar der Fall war, das soll und darf es dann nicht mehr geben.
HSG Großenlüder/Hainzell: Decher; Deppe (2), Goßmann (5), B. Dimmerling (4), Malolepszy (3/2), L. Dimmerling (5), Blinzler (1), H. Dimmerling (3), Peppler (1).
TV Petterweil: Schneiker, Bouali; Wagner (3), Trouvain (2), Bachmann (1), Kusan (2), Pfeiffer (2), Fernandes (1), Koffler (6/4), Wassberg (7), Pletz (2), Jankovic (1)
Schiedsrichter: Enge/Hofmann. Zuschauer: 250 (ausverkauft). Zeitstrafen: 2/4. Beste Spieler: Decher, Goßmann, L. Dimmerling/Wassberg.