Viele begeisterte Kinder bei Sportabzeichen-Tourstopp in Hünfeld - Heike Drechsler zückt Handy

Das kann der Sportkreis Fulda-Hünfeld getrost als Erfolg verbuchen: Der Sportabzeichen-Tourstopp auf der Rhönkampfbahn hat gezeigt, was möglich ist, wenn Verbände, Politik, Firmen und Ehrenamtliche zusammen anpacken.
Hünfeld - Das Bild, das sich schon vom Eingangsbereich zeigte, nötigte sogar den nationalen Gästen Respekt ab. Weitsprung-Olympiasiegerin Heike Drechsler, die mittags ein Training in Hünfeld leitete, für das unsere Zeitung die Plätze verlost hatte, zückte spontan ihr Handy, um das bunte Treiben auf den beiden Sportfeldern zu fotografieren.
Beliebter Anlaufpunkt waren vor allem die Fun-Stationen, an denen gerutscht, geworfen oder gekämpft wurde. Aber auch die klassischen Disziplinen wurden vor allem vormittags rege frequentiert, als die Schulen Leistungen für das Sportabzeichen erbrachten. Mittags hätten sich die Verantwortlichen um Sportkreis-Vize Hagen Triesch etwas mehr Betrieb gewünscht.
Hünfeld: Begeisterte Kinder bei Sportabzeichen-Tourstopp - Heike Drechsler zückt Handy
Trotzdem waren Beteiligte und Offizielle froh, dass nach der zehrenden Corona-Pause wieder Sport getrieben wird. Vize-Landrat Frederik Schmitt freute sich nach der Begrüßung durch Hünfelds Bürgermeister Benjamin Tschesnok, dass es „nicht zu heiß und nicht zu kalt ist“.

Sport sei wichtig für die persönliche Entwicklung. Deshalb unterstütze der Kreis den Tag mit 5000 Euro. Jens-Uwe Münker aus dem Hessischen Innen- und Sportministerium unterstrich den inklusiven Gedanken, DOSB-Finanzvorstand Thomas Arnold fand es fantastisch, dass „sich gemeinsam bewegt wird“.
Ein Gedanke, den Richard Hartwig vom Sponsor Sparkasse Fulda aufgriff: „Das unterstützen wir gerne.“ LSB-Präsidentin Juliane Kuhlmann freute sich über die vielen Möglichkeiten auf Erfolge, die das Sportabzeichen biete (lesen Sie auch hier: Start der Sportabzeichen-Saison - Sportkreis Fulda-Hünfeld will 7000er-Marke knacken).