Deutsche U18-Meisterschaften: Judoka Rabea Hohmann holt die Bronzemedaille
Judoka Rabea Hohmann vom 1. Fuldaer JC hat sich bei der Deutschen U18-Meisterschaften in der Gewichtsklasse bis 63 Kilo die Bronzemedaille erkämpft. Franziska Lomb (bis 52 Kilo) wurde Neunte. Großes Pech hatte Tim Nebenführ (JC Petersberg).
Leipzig/ Fulda - Rabea Hohmann (Jahrgang 2006) vom Judo Club aus Fulda zählte nach ihrem dritten Platz im vergangenen Jahr bereits zum Favoritenkreis. Mit zwei sekundenschnellen Siegen startete sie beherzt ins Turnier.
Judo: Rabea Hohmann holt Bronze bei Deutscher Meisterschaft
Im Viertelfinale musste sie sich nach einem überraschenden Fußfeger allerdings der späteren Vizemeisterin Emma Listl geschlagen geben.
In der Trostrunde gelangen Hohmann zunächst zwei weitere Siege, ehe sie im Kampf um Platz drei auf Zoe Elisa Stockhausen (Düsseldorf) traf, die zwar zunächst in Führung ging, aber Hohmann machte mit Bronze alles klar.
Franziska Lomb (2008) zeigte ebenfalls gute Kämpfe, gab sich aber in Runde zwei ihrer zwei Jahre älteren Gegnerin geschlagen und schloss die Trostrunde schließlich mit Rang neun ab.
Der Petersberger Tim Nebenführ, der als Favorit gestartet war, gewann bis 46 Kilo zwei Kämpfe souverän und wurde im dritten nach dominanten Verlauf wegen einer strittigen Kampfrichterentscheidung disqualifiziert. Bei den Dutch Open in Eindhoven hingegen hat er die Bronzemedaille in seiner Alters- und Gewichtsklasse gewonnen. (sko, hi)