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Von wegen „Auftrag erfüllt“: Voll bleibt doch bei SG Ehrenberg

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Meik Voll bleibt nun doch Trainer bei Verbandsligist SG Ehrenberg.
Meik Voll bleibt nun doch Trainer bei Verbandsligist SG Ehrenberg. © Memento36

Rolle rückwärts bei der SG Ehrenberg: Anders als zunächst angekündigt bleibt Meik Voll Trainer der SG Ehrenberg. Unterstützt wird er zukünftig von zwei Co-Trainern.

Wüstensachsen - Nach dem letzten Spieltag und dem Erhalt der Liga hatte Meik Voll ursprünglich angekündigt, nicht in Ehrenberg bleiben zu wollen. „In den vergangenen beiden Wochen haben mich die Verantwortlichen um Udo Wischniewski und Enrico Kretsch links und rechts gedreht. Die Hartnäckigkeit war der Wahnsinn. Gleichzeitig haben die Ehrenberger wirklich alles versucht, um Lösungsansätze für die vorhandenen Baustellen zu finden“, erklärt Meik Voll seine Kehrtwende.

Meik Voll bleibt Fußball-Trainer bei SG Ehrenberg

Zwei dieser Lösungsansätze sind die beiden Co-Trainer: Neben Hugo Lingelbach (zuständig für die Torhüter) wird Daniel Pfeiffer zum Trainerteam der Ehrenberger stoßen. Der selbständige Physiotherapeut, der seine Praxis in Flieden-Rückers betreibt, wird den Bereich Athletik und Fitness übernehmen. Pfeiffer war unter anderem Torwart in der damaligen Landesliga beim FSV Germania Fulda, dem TSV Lehnerz und der TSG Lütter, spielte außerdem in Eichenzell und war unter anderem schon Trainer in Lütter und Künzell.

„Seine Zusage war ein ganz wichtiger Baustein. Ohne ihn hätte ich die Aufgabe nicht wieder übernommen“, verdeutlicht Voll, der die Mannschaft am Samstag von seiner Zusage informierte. Bereits am kommenden Sonntag beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison.

Voll über Co-Trainer Pfeiffer: „Ohne ihn hätte ich die Aufgabe nicht übernommen“

„Mit der Zusage von Meik Voll haben wir unsere Wunschlösung doch noch hinbekommen. Dafür haben wir in den letzten Wochen einiges getan. Wir sind uns auch alle einig, dass die letzten sechs Wochen der vergangenen Saison nur der Anfang waren und das unser gemeinsamer Weg noch nicht zu Ende sein darf. In den kommenden Tagen werden wir auch ein paar Neuzugänge bekanntgeben können“, atmet Vorstandssprecher Udo Wischniewski durch. (kr)

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