Der Tag hatte früh um 4.40 Uhr begonnen – mit einem üppigen Frühstück: „Es gab zwei große Schüsseln mit Haferflocken, Mandelmilch, Banane und Honig, das ist leicht verdaulich und füllt die Kohlenhydratspeicher. Dazu zwei Espressi mit einem Schuss Milch – und ich war bereit.“
Für den Wettkampf gibt es eine Pflichtausrüstung mit Rettungsdecke, Trillerpfeife, Mobiltelefon und 500 Millilitern Flüssigkeit, die vor dem Start und im Ziel kontrolliert wird. Im Anschluss ging es zur Belohnung ins Meer, selbst wenn „die Schürfwunden im Salzwasser brannten“. Und am Strand gab’s ein Bier, worauf „ich mich während des Rennens gefreut habe“.
In zwei Wochen möchte Hahner an den Deutschen Meisterschaften beim Zugspitz-Ultratrail über 83 Kilometer und 3800 Höhenmeter teilnehmen. „Ich brauche erst mal noch ein paar Tage, bis ich den Wettkampf hier in El Paso verarbeitet habe.“ (hi)