Thorsten Hohmann aus Fulda landet bei 10-Ball-WM in Las Vegas (USA) auf Platz 17
Bei der 10-Ball-WM in Las Vegas (USA) belegte der Fuldaer Poolbillardprofi Thorsten Hohmann im Feld von 128 Spielern den 17. Platz.
Las Vegas (USA)/ Fulda - Nach einem sehr guten Start ins Turnier musste sich der 43-Jährige aus Fulda kurz vor dem Achtelfinale denkbar knapp geschlagen geben.
Poolbillard: Thorsten Hohmann aus Fulda landet bei 10-Ball-WM auf Platz 17
Vor einem Monat landete Hohmann bei der 9-Ball-WM in Polen bereits auf Platz 17. Um gut vorbereitet ins Rennen zu gehen, hatte sich ein Teil des Nationalkaders vor der 9-Ball-WM im Billardzentrum der SG Johannesberg auf das Turnier vorbereitet.
Während Hohmann damals im Turnier jedoch gegen den späteren Titelträger Sanchez-Ruiz (Spanien) verlor, war diesmal in Las Vegas mehr drin.
Im „Rio All-Suite Hotel & Casino“ hatte es der Fuldaer in der Runde der besten 32 Spieler mit Lee van Corteza (Philippinen) zu tun, dem er mit 9:10 unterlag. „Eigentlich hätte das mein Match sein sollen“, sagte Hohmann nach der knappen Niederlage.
„Nach einem schwierigen Start lag ich bis zum Schluss vorne, war aber nie in der Lage, mich abzusetzen. Das letzte Rack war sehr schwierig und hat mein Schicksal besiegelt – ein weiterer 17. Platz.“
Dabei startete Hohmann stark in den Wettbewerb. Zu Buche standen ein 8:0 gegen Ta Van Linh (Vietnam), ein 8:5 gegen Erik Hjorleifson (Kanada) und ein 8:5 gegen Konrad Juszczyszyn (Polen).
Somit qualifizierte sich der Fuldaer souverän für die K.-o.-Runde der besten 32. Dort beendete jedoch van Corteza Hohmanns Hoffnungen auf eine bessere Platzierung.
Vor dem Turnier hatte es dabei gar nicht nach einem so guten Ergebnis für den Fuldaer ausgesehen, denn direkt vor der 10-Ball-WM fanden an gleicher Stelle die Alfa Las Vegas Open statt. Im Feld von 192 Akteuren belegte Hohmann dort nach einem Sieg und zwei Niederlagen lediglich Platz 65. (jh)