Gleiches dürfte für Emil Kelberer (2006) gelten, der in schnellen 2:16.97 als schnellster Hesse auf Rang vier landete und sich damit in das nationale Ranking über diese Strecke schob. Weiterhin überzeugte Kelberer mit guten 2:01.34 als Startschwimmer der 4x200-Freistil-Staffel.
Schwester Inessa (2009) ließ sich durch eine im Vorfeld zugezogene Handverletzung nicht irritieren und verbuchte ausnahmslos Bestzeiten in Dresden. Ihre beste Platzierung erreichte sie mit Platz vier über 100 Freistil (1:03.16) und überzeugte auch über 200 Freistil (2:17.19 / Platz 9), 400 Freistil (4:46.48 / Platz 7 ), 100 Rücken (1:11.77 / Platz 6) und 200 Rücken (2:35.7 / Platz 8).
Sophie Marie Göbel (2009) verbuchte in soliden 0:31.67 über 50 Schmetterling den „undankbaren“ vierten Platz und sicherte sich in neuer Bestzeit über 200 Rücken (2:36.96) Rang 10. Weitere starke Bestzeiten steuerten Melvin Jonas (2007, 400 Freistil / 4:25.82), Leni Fischer (2007, 200 Freistil / 2:14.68), Fabienne Krenzer (2007, 50 Freistil / 0:29.07) zum geschlossenen Mannschaftsergebnis bei.
Sehr gut in Form präsentierten sich die WFF-Staffeln in Riesa. Allen voran überzeugten die beiden 4x200-Freistil-Staffeln. Die erste Mannschaft (Livia Gajda/2:14.71, Leni Fischer/2:14.56, Fabienne Krenzer/2:17.01 und Annika Fleck/ 2.12.89) knackte die Neun-Minuten-Marke (8:59.19), schwamm auf Rang sechs und ließ namhafte Vereine wie VFL Sindelfingen oder SG EWR Rheinhessen-Mainz hinter sich.
Als einziger Verein brachten die WFF zwei Staffeln in diesem Wettbewerb an den Start und auch die zweite Mannschaft platzierte sich in der Besetzung Hanna Rosa Baier (2:16.56), Inessa Kelberer (2:17.52), Emilia Gajda (2:17.53) und Hermine Flügel (2:15.37) in guten 9:06.98 unter den Top-Ten (Platz 10).
Die WFF-Herren erschwammen sich in 8:14.83 und in der Besetzung Emil Kelberer (2:01.34), Jason Runge (2:02.78), Melvin Jonas (2:08.07) und Dominic Minich (2:02.54) einen guten vierten Platz in der offenen Klasse. Auch der siebte Platz der 4x100-Freistil-Damen-Staffel (Baier, Gajda, Fischer, Fleck) konnte sich sehen lassen. Hier legte Baier als Startschwimmerin (1:02.83) eine gute Grundlage für die spätere Endzeit von 4:08.61.
„Acht Medaillen, ein Vereinsrekord, viele Bestzeiten und wirklich viele Top-5 und Top-8-Platzierungen sind ein toller Erfolg für die Schwimmerinnen und Schwimmer. Aktuell können wir mir mit neun Startern für die nationalen Jahrgangs-Titelkämpfe planen. Für die offenen Titelkämpfe sollten sich ein, vielleicht sogar zwei Staffeln qualifiziert haben. Ob hier noch Einzelstarter (Top 40-Ranking offen) dazu kommen, werden die Ergebnisse in Berlin in gut zwei Wochen zeigen.“