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Nach Final-Four-Pleite: Das sagt Bundestrainer Jörg Roßkopf zu Maberzell und Fan Bo Meng

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Von: Angelika Kleemann

Bundestrainer Jörg Roßkopf (rechts) ist mit der Entwicklung von Fan Bo Meng zufrieden. (Archivfoto)
Bundestrainer Jörg Roßkopf (rechts) ist mit der Entwicklung von Fan Bo Meng zufrieden. (Archivfoto) © Charlie Rolff

Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell musste am Samstag vor Geisterkulisse in der Neu-Ulmer ratiopharm arena sein Vorhaben erneut vertagen, den ersten Titel in der Vereinsgeschichte zu gewinnen.

Fulda/Neu-Ulm - Fan Bo Meng stand vor der Sensation gegen Anton Källberg, Ruwen Filus hatte seine Chance gegen Kristian Karlsson: Am Ende aber kassierte der TTCMaberzell im Halbfinale des Final-Four eine bittere 0:3-Niederlage gegen Düsseldorf.

Saarbrücken enttrohnte dann den Rekordmeister im Finale (3:1) und gewann zum zweiten Mal den Deutschen Tischtennis-Pokal.

Tischtennis: Bundestrainer Jörg Roßkopf traut Fan Bo Meng Großes zu

Jörg Roßkopf (52) war beim Final Four ein begehrter Interviewpartner. Wir haben den Bundestrainer zu Maberzell und Fan Bo Meng befragt.

Hat Sie das Halbfinal-Ergebnis überrascht?

Ein Düsseldorfer Sieg war abzusehen, zumal die Borussia mit Dang Qiu und vor allem Anton Källberg sehr, sehr starke Spieler hat und Quadri Aruna zudem ein bisschen gehandicapt war. Das passt schon, obwohl Fan Bo Meng und Ruwen Filus ihre Chancen hatten. 

Fan Bo Meng ist seit einem Jahr Nationalspieler. Wie hat er sich entwickelt?

Fan Bo hat sich gut entwickelt, wir sind mit seinen Fortschritten sehr zufrieden. Ganz klar. Ebenso sind wir mit der Konstellation Nationalmannschaft und Fulda sehr zufrieden, das Zusammenspiel läuft gut, die Ergebnisse zeigen dies. 

Was trauen Sie Fan Bo Meng zu?

Wenn er sich weiter so gut entwickelt, trauen wir ihm auch zu, irgendwann in der Nationalmannschaft zu spielen. Dazu muss er sich aber stark verbessern. Das weiß er, und muss weiter hart daran arbeiten.

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