Das war der Schlüssel zum Erfolg, denn Maberzells Alexandre Cassin, diesmal wieder als Nummer eins aufgeboten, galt als haushoher Favorit gegen den Kroaten Filip Zeljko. Doch es kam anders, als es der erste klare Satz erahnen ließ. Aus drei Glücksbällen zog Zeljko Kapital, Cassin zeigte Nerven, gab zwei Sätze ab. „Der Kopf war weg“, blickt der Cheftrainer zurück. Die Pausenansprache fruchtete. Cassin kehrte in die Erfolgsspur zurück, glich zum 2:2 aus und gewann den fünften Satz ebenso mühelos wie Durchgang eins.
Den Sack zu machte Quadri Aruna gegen einen nach längerer Krankheit noch nicht ganz auf der Höhe spielenden Bastian Steger. Nach Höhen und Tiefen kam der Nigerianer zum richtigen Zeitpunkt zurück und sicherte mit vier Glanzbällen – er wehrte zwei Satzbälle ab, erarbeitete sich einen Matchball und verwandelte ihn – den Sieg.
Nun geht Maberzell in eine sechswöchige Ligapause, ehe dann am ersten Aprilwochenende der dritte Platz zementiert werden soll.
Ergebnisse: Kilian Ort – Fanbo Meng 2:3 (12:10, 9:11, 6:11, 11:6, 8:11), Filip Zeljko – Alexandre Cassin 2:3 (5:11, 11:9, 12:10, 8:11, 5:11), Bastian Steger – Quadri Aruna 1:3 (10:12, 8:11, 11:7, 10:12).