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Wasserball: Fuldaer erleben Doppelpleite am Doppelspieltag

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Lokalsport: Wasserball 2022-2023/2. Wasserbundesliga 2022-2023/SC Wasserfreunde Fulda (weiss) - SC Neustadt/Weinstraße (blau) 5:15
Constantin Möller steuerte gegen München zwei, gegen Nürnberg sogar vier Treffer auf Fuldaer Seite bei – zu Siegen reichten beide allerdings nicht. © Rolf Herchen/Charlie Rolff

Zwei Niederlagen bringen die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda vom doppelten Auswärtsspieltag mit zurück in die Barockstadt.

München/Nürnberg/Fulda - Gegen die SG Stadtwerke München gab es eine glasklare 6:16 (1:4, 2:4, 2:3, 1:5)-Klatsche, enger wurde es gegen den Post-SV Nürnberg. Aber auch bei den Mittelfranken mussten sich die Osthessen mit 9:13 (1:4, 4:3, 1:2, 3:4) geschlagen geben.

Wasserball: Wasserfreunde Fulda verlieren gegen München und Nürnberg

Am Samstagabend (10. Dezember) in München haben die Wasserfreunde Fulda von Beginn an wenig Land gesehen. Allerdings hatte sich Trainer David Horvath dort auch nicht allzu viel ausgerechnet: „München spielt immer oben mit, es war klar, dass das schwierig wird.“ (Lesen Sie auch: Aus dem Wasser an den Beckenrand: David Horvath leitet Fuldas Wasserballer künftig als Trainer)

Noch keine drei Minuten waren in der bayerischen Landeshauptstadt von der Uhr gelaufen, da lagen die Gastgeber bereits mit 3:0 vorne. Dem ersten Treffer der Fuldaer ließ München erneut vier Tore folgen. Bis zur Halbzeit stand es 8:3. Die Partie war eigentlich bereits entschieden. Im dritten Spielabschnitt vergrößerte sich der Vorsprung der Gastgeber um lediglich ein Tor, bevor sie schließlich mit dem letzten Viertelergebnis von 5:1 alles klar machten. Die Tore für Fulda machten Constantin Möller (2), Paul Purkl (1), Michail Wolgin (2) und Philipp Jestädt (1).

Für das Spiel in Nürnberg hatte Horvath allerdings fest auf Sieg gesetzt. „Und dann haben wir das erste Viertel total verschlafen“, kritisiert der Trainer. 1:4 lagen die Fuldaer da hinten. Anschließend kämpften sie sich zwar mehrmals wieder heran, 6:7 stand es noch zu Beginn des dritten Abschnittes. Dann gelang Nürnberg jedoch ein Sechs-Tore-Lauf. Drei Minuten vor Schluss stand es 13:6. Mehr als der 13:9-Endstand war dann für die Wasserfreunde nicht mehr drin.

„Wir hatten genug Chancen“, berichtet der Trainer. Aber es fehlten derzeit eben ein oder zwei Spieler, die diese dann auch zuverlässig verwandeln würden. Es trafen Constantin Möller (4), Paul Purkl (2), Moritz Schüler (1), Kilius Brehl (1) und Michail Wolgin (1). Zum Jahresabschluss erwarten die Wasserfreunde am Samstag (19 Uhr) den WSV Ludwigshafen im Sportbad Ziehers. (sko)

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