Für den Fund hatten ausländische Behörden einen Tipp gegeben. Am Container-Terminal in Aschaffenburg beschlagnahmten Zollfahnder heimlich die Drogen und nahmen ein paar Tage später im hessischen Friedberg die Männer fest.
Der 23-Jährige hatte während des Prozess bestritten, von dem Drogenschmuggel gewusst zu haben. Vielmehr habe er angenommen, dass es sich um ein Geschäft zu womöglich unversteuerten Elektrogeräten handeln könnte, so sein Verteidiger. Daher forderte sein Anwalt im Plädoyer auch einen Freispruch. Das Urteil gegen den 23-Jährigen ist noch nicht rechtskräftig. (Az: KLs 112 Js 6879/22).
Das Verfahren gegen einen weiteren Angeklagten wurde abgetrennt, weil der 45-Jährige zu Prozessauftakt krank war. Der Prozess soll am 10. März beginnen. (dpa)