Corona-Kontrollen in Unterfranken: 18 Verstöße gegen 2G- oder 3G-Regel

Bei Corona-Kontrollen in Unterfranken hat die Polizei insgesamt 18 Verstöße gegen die 2G- beziehungsweise 3G-Regel festgestellt. Gegen die Betroffenen wird ermittelt.
Unterfranken - Wegen der steigenden Corona-Zahlen in Bayern hat die Polizei in Unterfranken am Wochenende verstärkt Kontrollen durchgeführt. Allein im Zeitraum von Freitag bis Sonntag haben fast 500 Kontrollen „in allen öffentlichen Bereichen stattgefunden, in denen die 2G-, 3G- beziehungsweise 3G+-Regeln Anwendung finden“, heißt es in der Mitteilung der Polizei.
Ein Hauptaugenmerk legten die Beamten - in der Spitze waren es täglich rund 150 Polizistinnen und Polizisten - auf die Einhaltung der Kontrollpflicht der Verantwortlichen - insbesondere im Bereich der Gastronomie, in Clubs- und Diskotheken sowie in anderen Freizeiteinrichtungen. (Lesen Sie auch: Unterfranken: Polizei entdeckt griffbereite Machete bei Verkehrskontrolle)
18 Corona-Verstöße: Polizei Unterfranken führt verstärkt Kontrollen durch
Dabei stellte die Polizei 18 Verstöße gegen die Kontaktregeln fest. Gegen acht Betreiber beziehungsweise Beschäftigte und zehn Kunden wurden Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Über die Ahndung entscheidet die jeweilig zuständige Kreisverwaltungsbehörde.
Auch in den kommenden Tagen will die Polizei in Unterfranken verstärkt Corona-Kontrollen durchführen, „da die Einhaltung der Infektionsschutzregeln aufgrund der aktuellen Pandemieentwicklung zwingend erforderlich ist“. Die Zahl der bislang festgestellten Verstöße zeige, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung offensichtlich die geltenden Vorschriften einhält. (lio)